Pressemitteilung vom 25. September 2017

Bombardier: Gesamtbetriebsrat und IG Metall erreichen soziale Absicherung und Zukunftsorientierung

25.09.2017 | Nach acht Wochen harter Verhandlungen über einen Rahmeninteressenausgleich und ein Detailkonzept haben Gesamtbetriebsrat und IG Metall mit der Arbeitgeberseite ein Ergebnis erzielt.

Es wurde ein weitreichendes Konzept für alle sieben deutschen Standorte, die von der Transformation betroffen sind, vereinbart. Die Empfehlung des Aufsichtsrats vom 29. Juni 2017 wurde damit in einer Gesamtbetriebsvereinbarung vertraglich festgelegt. Der Weg der Veränderung des Unternehmens in Richtung sozialer Absicherung und Zukunftsorientierung wird damit präzise beschrieben.

Die Vereinbarung beinhaltet:

 

  • -    den Ausschluss des Ausspruchs betriebsbedingter Kündigungen bis zum 31. Dezember 2019
  • -    klare Kompetenzzuschreibungen für alle deutschen Bombardier-Standorte
  • -    Investitionszusagen sowie Vereinbarungen über Technologieentwicklung und -einsatz
  • -    Kontrollmöglichkeiten für die Standardisierung
  • -    verbesserte Mitbestimmungs- und Kontrollmöglichkeiten des Gesamtbetriebsrats im
         Transformationsprozess

Die Frage von tariflichen Zugeständnissen spielte im Rahmen der Verhandlungen keine Rolle mehr. In den kommenden Wochen werden weitere Detailvereinbarungen erarbeitet und verhandelt.

 

Für Rückfragen:          Andrea Weingart, mobil 0151 29 23 11 82



Von: aw

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