Prämiert werden die drei besten Ideen und Lösungen von märkischen Startups und Unternehmen aus den Bereichen Metall, Kunststoffe und Chemie sowie Ernährungswirtschaft. Ebenso sind kreative Verbundlösungen gefragt, die in enger Zusammenarbeit von Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen entstanden sind.

Interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer können sich bis 14. April 2017 bewerben. Die Preise sind dotiert mit 10 000 Euro pro Cluster, die Auszeichnungen werden jeweils an bis zu drei Gewinner vergeben.

Innovationshöhe, Aussicht auf Markterfolg und Relevanz für Brandenburg sind die Kriterien der unabhängigen Jury. Erstmals ist auch die soziale Innovationsstärke ein Kriterium: Etwa flexible Arbeitszeit- und Mitwirkungsmodelle oder neue Formen des betrieblichen Personalmanagements. Ebenfalls neu: Es können Unternehmen für die Auszeichnung vorgeschlagen werden, die dann zu einer Bewerbung aufgefordert werden.

Der Wettbewerb soll dazu beitragen, die positive Entwicklung der brandenburgischen Wirtschaft darzustellen und zu unterstützen. „Der Brandenburger Innovationspreis ist auch eine Leistungsschau unseres Landes und zeigt, über welch enormes Potenzial die märkischen Unternehmen verfügen", sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD).