Automobilindustrie/Studie

Strukturwandel als Vorteil nutzen: Arbeitskräfte für ostdeutsche Autoindustrie sichern

21.07.2016 | Wie steht die ostdeutsche Automobilindustrie 25 Jahre nach der Wiedervereinigung da? Welche Herausforderungen muss sie meistern, und ist die Branche darauf vorbereitet? Antworten gibt eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung im Auftrag der IG Metall-Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Sachsen, gefördert durch die Stiftung Neue Länder.

Als Dr. Antje Blöcker und Dr. Rudolf Meißner die Studie anfertigten, legten sie einen besonderen Fokus auf den Strukturwandel und dem zukünftigen Fachkräftebedarf. Die Ergebnisse sind in einer neuen Publikation <link http: www.igmetall-bbs.de https: www.otto-brenner-shop.de uploads tx_mplightshop snl_auto-ost_22-04-2016_01.pdf external-link-new-window>„Arbeitskräftesicherung in der ostdeutschen Automobilindustrie“ der Otto-Brenner-Stiftung zusammengefasst. Sie werden auch auf der Automobilkonferenz des Bezirks am 20. September in Dresden vorgestellt und diskutiert.

Einige Aspekte sehen die Autoren als alternativlos an, wenn es um die Zukunftssicherung der ostdeutschen Automobilindustrie geht. Es gilt, den Strukturwandel der Branche als Vorteil zu nutzen. Erstens müssen die öffentlich geförderte Automobilforschung und die Unternehmen besser verknüpft werden. Zweitens müssen die regionalen Lieferverflechtungen intensiviert werden. Drittens müssen die Angleichung der Arbeitsbedingungen in den Betrieben der Branche und die Ausbildung vorangetrieben werden. Viertens kommt es insgesamt auf die gezielte Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern an. Fünftens muss es darum gehen, bei den Automobilherstellern und ihren Zulieferern mehr Demokratie in den Betrieben zu entwickeln.

 

<link https: www.otto-brenner-shop.de uploads tx_mplightshop snl_auto-ost_22-04-2016_01.pdf external-link-new-window external link in new>Download der Studie

 

Von: md

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