Bombardier - Pressemitteilung 19. Mai 2017

Veränderung braucht soziale Verpflichtung

19.05.2017 | In der heutigen außerordentlichen Aufsichtsratssitzung von Bombardier Transportation wurde von den beauftragten externen Beratern ein Zwischenbericht vorgestellt. Dieser Bericht bildet die Grundlage für ein vom Aufsichtsrat akzeptiertes zukunftsorientiertes Transformationsprogramm.

„Der heute vorgelegte Zwischenbericht des externen Beraters hat eine Öffnung in der Diskussion im Aufsichtsrat ermöglicht“, so Olivier Höbel, IG Metall Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen. „Die von der Arbeitnehmerseite seit längerem vorgetragenen Argumente zur Standortentwicklung und Beschäftigungssicherung sind erstmalig Bestandteil von Veränderungsvorschlägen. Nach einer intensiven Debatte war heute klar, dass der gesamte Aufsichtsrat bereit ist, die Vorschläge der externen Beratung zur Grundlage der weiteren Arbeit an einem Transformationsprogramm zu machen. Ob dies allerdings für eine Lösung ausreichend ist, wird der weitere Aushandlungsprozess zeigen.
Wir haben als Arbeitnehmervertreter deutlich gemacht, dass die Veränderung technischer und organisatorischer Prozesse eine soziale Verpflichtung beinhalten muss. Dazu gehören der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen und eine intelligente Personalpolitik.“

 

Für Rückfragen:  Andrea Weingart, mobil 0151 29 23 11 82

 

Von: aw

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