AGA - Archiv

AGA Ostbrandenburg

Arbeitstagung der AGA-Arbeitskreise

Zu einer Arbeitstagung der drei Arbeitskreise hatte die Geschäftsstelle Ostbrandenburg vom 23. April bis 24. April 2018 nach Frankfurt (Oder) eingeladen.

Iris Billich von der Bezirksleitung BBS informierte über die Themen Rentenerhöhung zum 1.7.2018 und Vorsicht Steuerfalle, Mitgliederentwicklung, Tarifrunde Metall- und Elektroindustrie, Bezirkskonferenz, BR-Wahlen, Inhalte des Koalitionsvertrages, AGA-Report, AGA-Arbeit des Bezirkes und über anstehende Termine in 2018 und 2019.

Die drei Arbeitskreise tauschten ihre Erfahrungen in der Seniorenarbeit aus und verabredeten Schwerpunkte für die nächsten 12 Monate.

AGA Eisenhüttenstadt - Schwerpunkt - Pflege

AGA Eberswalde - Schwerpunkt - ÖPNV

AGA Prenzlau - Schwerpunkt - BR-Wahl und Tarifbindung

Der 1. Bevollmächtigte, Peter Ernsdorf berichtete über die aktuelle Situation in der Geschäftsstelle und stand für die anschließende Diskussion zur Verfügung. Zwei Kollegen, Bernd Milow und Gerd Malchow wurden für ihr ehrenamtliches Engagenent in der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit ausgezeichnet.

Bezirkskonferenz BBS

Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr

Die 24. ordentliche Bezirkskonferenz fand am 19. April 2018 in Potsdam statt. Im Geschäftsbericht des Bezirksleiters Olivier Höbel wurden viele erfolgreiche Themen angesprochen. Einige davon waren zum Beispiel die Mitgliederentwicklung des Bezirkes, eine starke Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie und geführte Abwehrkämpfe um Industriearbeitsplätze in Berlin, Brandenburg und Sachsen zu halten.

Hans-Jürgen Urban ging in seinem Impulsreferat auf das Thema "Transformation gestalten - sicher, gerecht und selbstbestimmt" ein.

Die Delegierten der Bezirkskonferenz haben eine Resolution verabschiedet, die ein sächsisches Bildungsfreistellungsgesetz fordert.

Wie immer war die AGA mit einem Info-Stand auf der Konferenz vertreten. Auch über das Thema 55 plus konnten sich die Betriebsräte und Vertrauensleute informieren.

Altersteilzeit: Im Dialog zwischen Arbeit und Rente

Die IG Metall ist auch eine Interessenvertretung für Ältere. Das zeigte sich auf der gemeinsamen  Veranstaltung mit der Geschäftsstelle Berlin am 25. Oktober 2017.

 

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Neuer AGA Stützpunkt in Eisenhüttenstadt

Der Arbeitskreis der Senioren in Eisenhüttenstadt ist wieder jeden zweiten Dienstag im Monat von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr unter folgender Adresse erreichbar:

AMEH

Straße 26, Nummer 2, Haus 4, Raum 1

15890 Eisenhüttenstadt

Der Arbeitskreis ist Ansprechpartner für die IG Metall-Mitglieder in der Region Eisenhüttenstadt, die arbeitslos sind oder werden, die Rentner sind oder werden und für Mitglieder in Betrieben ohne gewerkschaftliche Betriebsstruktur.

Sie haben sich das Ziel gesetzt, soziale Kontakte aufrecht zu erhalten, sie treffen sich regelmäßig zu wichtigen interessanten Themen, die ihrer Lebenssituation betreffen und wollen helfen, dass Gewerkschaften schlagkräftig bleiben.

 

Mitgliederversammlung der Senioren in Brandenburg

Am 18. März 2015 trafen sich über 50 Mitglieder der Seniorengruppe Brandenburg zur Mitgliederversammlung. Die Themen waren der Demonstrationszug und die Kundgebung am 1. Mai in Brandenburg.

Strategie Seminar in Ostbrandenburg

Die Kolleginnen und Kollegen aus der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit, von Eisenhüttenstadt bis Prenzlau der Veraltungsstelle Ostbrandenburg, trafen sich vom 28. April bis 29. April in Eggersdorf zu einem Strategie Seminar. Im Themenplan standen die Schwerpunkte wie Diskussion mit den 1. Bevollmächtigten, Peter Ernsdorf zu den Arbeitsschwerpunkten der Verwaltungsstelle, Bericht des Bezirkes, von Iris Billich, über den Workshop Erwerbslosenarbeit, Auswertung der letzten AGA Ausschusssitzung, Informationen aus der 3. AGA-Konferenz in Kassel und aktueller Stand zum Projekt 55 plus, im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Eine neue Broschüre "Vorsorgeinfo" wurde erarbeitet und die drei Arbeitskreise tauschten sich in ihren Erfahrungen und Aktivitäten aus. Über den Stand der Anträge zum Gewerkschaftstag wurde berichtet.

IG Metall - Gewerkschaft fürs Leben

Unter dem Motto "IG Metall - Gewerkschaft fürs Leben fand vom 19. März bis 20. März 2015 in Kassel die 3. Zentrale Tagung der IG Metall für Außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit statt. 250 Seniorinnen und Senioren sowie Erwerbslose waren angereist um gemeinsam sich auszutauschen, zu diskutieren und auch kritisch die bisherige Arbeit zu beleuchten. Detlef Wetzel, 1. Vorsitzender der IG Metall sprach zum Thema "Die IG Metall: Gemeinsam sind wir stark und Hans-Jürgen Urban machte Ausführungen zu "Soziale Sicherheit für alle - Perspektiven der Außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit. Dabei spielten die Themen Rente mit 63, Mindestlohn, Tarifrunde 2015, Kampagnen 2015, Angst vor Hartz IV aber auch Anti-Stressverordnung und Leistungsverdichtung eine große Rolle.

Gute Beispiele der Außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit wurden in den Foren vorgestellt, unter anderem auch aus unserem Bezirk die Arbeit in Zwickau.  Über Menschenwürdiges Existenzminimum für Erwerbslose sowie Rentnerinnen und Rentner ging es im Zusammenhang mit Strategien zu entwickeln gegen Altersarmut.

Die Teilnehmer der Konferenz haben signalisiert, wir sind bereit und wir machen mit die neuen Aufgaben gemeinsam anzupacken.

Musikalisch wurde die Konferenz begleitet von  Bernd Köhler und Jan Lindquist. In einem Lied hieß es: "Ich stehe zur Gewerkschaft, bis wir jede Auseinandersetzung gewonnen haben."

1. Workshop Erwerbslosenarbeit

Mit 17 Teilnehmern starteten wir am 25. Februar 2015 unseren ersten bezirklichen Workshop Erwerbslosenarbeit.

Beim Erfahrungsaustausch in der Erwerbslosenarbeit ging es von Begleitung zum Jobcenter, individuelle Beratung, Hilfe beim Ausfüllen von Harz IV Unterlagen bis zum Übergang in die Rente. Ilka Pflantz von der DGB Rechtsschutz GmbH informierte über die aktuellen Neuerungen im SGB II.

Wir diskutierten über Anträge zum Gewerkschafstag und werteten die Mitgliederentwicklung in der Erwerbslosenarbeit im Bezirk aus.

Erneut Warnstreiks

Solidarisch beteiligten sich Vertreter der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit erneut an den Warnstreiks in der Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie 2015 in den Betrieben Johnson Controls Sachsen-Batterien GmbH und Co.KG am 11. Februar 2015 in Zwickau, bei Mahle Industrial Thermal Systems Reichenbach GmbH, IAM Components GmbH Mylau und SBS Reihenbach am 19. Februar 2015 in Reichenbach.

Berliner Senioren machen mit bei der Tarifrunde

Die Berliner Senioren beteiligen sich aktiv an den Warnstreiks der Berliner Betriebe. Sie sind nicht nur dabei, sie unterstützen die Verwaltungsstelle beim Auf- und Abbau der technischen Ausrüstung und verteilen Fahnen und Plakate. Natürlich stehen auch sie hinter den Forderungen nach mehr Entgelt von 5,5 %, Altersteilzeit und Bildungsteilzeit.

Tatkräftige Unterstützung durch Wohnbereichsvertrauensleute

Tatkräftig unterstützten die Wohnbereichsvertrauensleute der Verwaltungsstelle Bautzen bei den 8 Warnstreiks im Rahmen der Tarifrunde 2015. Damit zeigten sich auch die nichtbeschäftigten Mitglieder mit den Forderungen nach 5,5 Prozent mehr Geld, einer verbesserten Altersteilzeit und der Bildungsteilzeit solidarisch. 

AGA Zwickau unterstützt Warnstreik in Neumark

Die Kolleginnen und Kollegen vom Arbeitskreis AGA in Zwickau unterstützen die Beschäftigten von Alstom Boiler Deutschland und Alstom Power Gmbh am 2. Februar 2015 in Neumark bei ihren Forderungen nach mehr Entgelt von 5,5 %, Altersteilzeit und Bildungsteilzeit.

Tarifauftakt in Chemnitz

Laut, stark und energisch waren die IG Metallerinnen und Metaller am 17. Januar 2015 in Chemnitz zum Tarifauftakt zu hören. Und natürlich auch wir von der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit waren mitten drin. Wir unterstützen die betrieblichen Kolleginnen und Kollegen bei ihren Forderungen:

Wir für mehr!

  • Bildungsteilzeit
  • Altersteilzeit
  • +5,5 % 

Weltoffenheit, Mitmenschlichkeit und Toleranz

Für Weltoffenheit, Mitmenschlichkeit und Toleranz, das war der Aufruf, der 35000 Demonstranten am 10. Januar 2015 auf dem Platz vor der Frauenkirche in Dresden. Die Zwickauer AGA war dabei. Wir begrüßen es, dass endlich auf die Demonstrationen des islamkritischen Pegida-Bündnisses reagiert wurde und stellen uns auch hinter die Forderungen vieler Demonstranten, die den Winterabschiebestopp von Asylbewerbern forderten. 

Versteckt! Chapeau! 75. Seniorenreport aus Berlin

Herzlichen Glückwunsch an die Senioren aus der Verwaltungsstelle Berlin. Mit der 75. Ausgabe ihres Senioren-Reports dokumentieren die Berliner ihre umfassende Tätigkeit in der IG Metall. Die Bezirksleitung sagt: Das ist auch gut so!

Seit heute liegt die neue Ausgabe des Senioren-Reports vor. Sie wurde zur Mitgliederversammlung im Alwin-Brandes-Saal stolz präsentiert.

1991 ist der erste Senioren-Report erschienen und hat über die Aktivitäten des Senioren-Arbeitskreises der IG Metall Berlin berichtet. Mit der 75. Ausgabe können die Senioren voller Stolz auf viele Unternehmungen und Aktivitäten zurück blicken.

 

Für die Zukunft wünschen wir weiterhin viel Erfolg mit reichlich aktiven Kolleginnen und Kollegen, die fleißig Beiträge liefern. Die Bezirksleitung ist sich sicher, dass viele Kolleginnen und Kollegen in die Seniorengruppe hineinwachsen und neue Perspektiven einbringen werden. 

AGA Arbeit im Otto-Brenner-Haus in Chemnitz

Am 11. November 2014 trafen sich der Arbeitskreis Senioren und Erwerbslose im Otto- Brenner-Haus in Chemnitz um die Arbeitsplanung für 2015 vorzubereiten. Iris Billich und Siegfried Schicke waren eingeladen und berichteten über die AGA Arbeit des Bezirkes, den Vorbereitungstand für den Gewerkschaftstag und über die außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit in der Verwaltungsstelle Berlin.

Die fünfte Jahreszeit, wurde bei einem Pfannkuchen, eingeläutet. 

Info-Stand zur Jubilarfeier in Berlin

Bei der Festveranstaltung am 2. November 2014 macht der Senioren-Arbeitskreis mit einem Info-Stand auf sich aufmerksam.

Vor Beginn der Veranstaltung war der Stand dicht umlagert. Die Jubilare und Ihre Begleitung interessierten sich sehr für die außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit in Berlin. Selbst langjährige Mitglieder staunten, was die IG Metall für Rentner zu bieten hat. Auf mehreren Stelltafeln wurden die Aktivitäten dargestellt. Eine Diashow zeigte die Ereignisse aus 2014 und geplante Unternehmungen für2015.

4. Seniorenpolitische Konferenz in Hamburg

Am 28. Oktober 2014 fand im Berufsförderungswerk Hamburg-Farmsen die 4. Seniorenpolitische Konferenz des DGB statt.

Annelie Buntenbach, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des DGB machte Ausführungen zu den Themen Minijob und Mindestlohn, Altersarmut und Rente mit 63, Teilrente und Erwerbsminderungsrente. Jeder dritte Rentner wird 2030 von seiner Rente nicht mehr Leben können. Sie ging auf das DGB Modell zum Rentenniveau ein und sprach sich gegen weitere Senkungen der Beitragssätze in der Rentenversicherung aus. 

Johannes Müllner zeigte 10 Jahre "Hamburger Modell" auf.

In drei Foren zu den Vorhaben der Großen Koalition, Seniorenbeteiligung in den Bundesländern und gewerkschaftliche Seniorenarbeit wurde diskutiert. 

Mit dem Vortrag über die 4. Gewalt: Zum Einfluss der Medien auf politische Entscheidungen wurde die Konferenz beendet.

AGA-Treffen in Eisenhüttenstadt

Die AGA Arbeitskreise von Prenzlau bis Eisenhüttenstadt der Verwaltungsstelle Ostbrandenburg haben sich am 22. Oktober 2014 getroffen um sich über ihre Arbeit auszutauschen. Ehrenamtlich hat man sich mit eingebracht beim Industriefest, am 1. Mai oder bei der Brandenburgischen Seniorenwoche.

Iris Billich informierte über die außerbetriebliche Arbeit im Bezirk und über die anstehende Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie, stellte den aktuellen Stand des Projektes 55 plus vor und berichtete über den Zeitplan für den Ordentlichen Gewerkschaftstag 2015.

Siegfried Wied wertete die aktuellen Themen der Verwaltungsstelle aus.

Die Arbeitsplanung für das erste Halbjahr 2015 wurde in den einzelnen Arbeitskreisen diskutiert.

Wohnbereichsvertrauensleute treffen sich in Altenberg

Die Wohnbereichsvertrauensleute der IG Metall Bautzen trafen sich vom 13. bis 16.Oktober 2014 in Altenberg zum Seminar. Über 4 Tage wurden anspruchsvolle Themen bearbeitet wie zum Beispiel Zukunft der Verwaltungsstelle, Mitgliederentwicklung, Projekt 55 plus, Auswertung der Landtagswahlen in Sachsen und welchen gewerkschaftspolitischen Aufgaben stehen wir gegenüber.

Die Vorbereitungen für die Mitgliederversammlungen im November und Dezember wurden getroffen. Am Donnerstag wurden die Vertrauensleute geschult zu der aktuellen Rechtsprechung im Arbeits- und Sozialrecht.

  

40. Berliner Seniorenwoche

Im Rahmen der 40. Berliner Seniorenwoche fand auf dem Breitscheidplatz am 30. August 2014 ein Infomarkt statt. Auf dem Infomarkt waren die Berliner Seniorengruppen der DGB-Gewerkschaften vertreten. Dazu gehören wir, als IG Metall Seniorenarbeitskreis auch.

Mit 162 Ständen an der Gedächtniskirche und einer Showbühne bot der Infomarkt ein umfassendes Angebot für Seniorinnen und Senioren. Alle Berliner Institutionen und Vereine, die sich um die Bedürfnisse, Interessen älterer Menschen kümmern, waren vertreten.

Die DGB-Gewerkschaften boten mit gemeinsamen Ständen, in einheitlicher Aufmachung, ein geschlossenes Bild. 

Zum 23. mal Seminar des Senioren-Arbeitskreises

Das jährliche Seminar des Senioren-Arbeitskreises Berlin fand nun schon zum 23. mal statt. In diesem Jahr vom 25. bis 28. August 2014 im Bildungszentrum in Erkner. Die Arbeitsgruppen berichteten über die Arbeit der vergangenen Monate. Neue Termine und Aktionen für die Zukunft wurden besprochen. An drei Tagen wurde konzentriert eine umfangreiche Tagesordnung abgearbeitet.

Ingrid Kröning von der Gewerkschaft verdi, erläuterte die Seniorenarbeit bei ihrer Gewerkschaft.

Am letzten Tag kam der 1. Bevollmächtigte der Verwaltungsstelle Arno Hager und berichtete Neues aus der Verwaltungsstelle. Arno Hager informierte, dass er im September von seinem Amt zuücktreten wird. Die Seniorinnen und Senioren bedankten sich für 15 Jahre konstruktiver Zusammenarbeit und überreichten ein Bild mit allen Fotos von den Mitgliedern des Arbeitskreises und einem Gedicht.

 

AGA-Seminar 2014 in Berlin Pichelssee

22 Kolleginnen und Kollegen aus der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit trafen sich vom 16. bis 18. Juli 2014 in Berlin Pichelssee. Alle 13 Verwaltungsstellen des Bezirkes waren angereisst. Das Seminar begann mit den Erfahrungsaustausch über aktuelle Themen seit März 2014. Am Nachmittag hatten wir zu Gast Herrn Sperling von der Deutschen Rentenversicherung. Er beantwortete uns Fragen rund um das Neue im Rentenrecht -Mütterrente und Rente mit 63. Es war eine gelungene Veranstaltung. Am späten Nachmittag  wurden dann die PIN-Wände vorbereitet für den Erfahrungsaustausch mit dem Bezirk Küste. Den 2. Tag gestalteten wir gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen von Küste. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging Thomas Krischer in seinen Ausführungen auf folgende Themen ein:

  • Mitgliederentwicklung
  • AGA-Report
  • AGA-Beilage
  • Seminarangeote
  • Anträge an den Gewerkschaftstag

Auf 16 PIN-Wänden präsentierten wir unsere außerbetriebliche Arbeit vom Bezirk und aus den Verwaltungsstellen. Nach einer guten Diskussion und weiteren Ausführungen zu den Themen "Gut in Rente" und "Flexible Übergänge" gab es am Abend wieder leckeres vom Grill. Unsere Zwickauer Kollegen bereiteten alles zu unserer vollsten Zufrieden vor.

Den dritten Tag gestaltete Iris Billich mit uns gemeinsam. Wir arbeiteten in Arbeitsgruppen zu den Thema "55 plus", verabredeten uns zur Bildungsarbeit und zur Überarbeitung unserer Broschüre "Wir sind aktiv!"

Die AGA Ausschusssitzung für den 15. Oktober 2014 wurde vorbereitet, ebenso eine erste Ideensammlung für unser Seminar 2015. Mit einen Blick auf die bezirklichen AGA Internetseiten und einem sehr guten Essen wurde die Heimfahrt ins Wochenende angetreten. 

 

"Mehr Demokratie in Betrieb und Gesellschaft"

Unter dem Motto "Mehr Demokratie in Betrieb und Gesellschaft" fand am 20. Juni 2014 die 20. Ordentliche Bezirkskonferenz in Meerane statt. Schwerpunkt war das Thema Betriebsratswahlen. Mit gut aufgestellten Betriebsräten können wir gemeinsam in eine gute Zukunft schauen.

Die Delegierten der Bezirkskonferenz haben den Antrag der Kooperationsverwaltungsstellen Potsdam und Oranienburg angenommen und damit die Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Sachsen beauftragt, zur Einführung der 35 Stunden-Woche für TG II, TG III und Sachsen einen strategisch ausgelegten Diskussionsprozess zu initiieren und dazu Konzepte zu erarbeiten.

Mit Informationsständen wurde auf die außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit, im Bezirk und in der Verwaltungsstelle Zwickau, aufmerksam gemacht. 

Rente mit 63 - Lebensleistung anerkennen!

Zu einem Aktionstag am 23. Mai 2014 am Brandenburger Tor hat die IG Metall Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Sachsen aufgerufen. Am 23. Mai, als im Bundestag das Gesetz über die Rente mit 63 verabschiedet wurde, war vor dem Brandenburger Tor eine große Tafel aufgestellt. Dort wurde gezeigt, was ein Versicherter über die Jahre an Beiträgen geleistet hat und welche Belastungen und gesundheitlichen Risiken er in Kauf genommen hat. Viele Senioren des Arbeitskreises Berlin sind dem Aufruf gefolgt. Einige Senioren hatten auch die Möglichkeit am Mikrofon zu ihrer Lebenserfahrung sich zu äußern. Der Tenor: nach 45 Beitragsjahren haben wir es verdient, abschlagsfrei in Rente zu gehen.

Gemeinsames Seminar der Arbeitskreise Senioren und Arbeitslose Chemnitz

Vom 13. Mai bis 15. Mai 2014 trafen sich die Aktiven aus den Arbeitskreisen Senioren und Erwerbslose Chemnitz in Augustusburg. Viele spannende Themen standen auf der Tagesordnung wie zum Beispiel

  • Neue Regelungen bei der Pflege - Pflegestufe 0 für Demenzkranke
  • Aktuelles aus dem Landtag bis hin zum selbstbestimmten Wohen im Alter
  • Bericht zur Mitgliederentwicklung und der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit im Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen
  • im Gespräch mit dem 1. Bevollmächtigten, Mario John zu wichtigen Themen der Arbeit der IG Metall Chemnitz
  • Bedingungsloses Grundeinkommen
  • Rente mit 63 und Mütterrente
  • Aktuelles im Sozialrecht

Durch schöne Spaziergänge in der Pause und der guten Versorgung im Hotel, war es ein sehr schönes Seminar.

1. Mai in Berlin

Auf dem 1. Maifest des DGB in Berlin, auf der Straße des 17. Juni, waren der Arbeitskreis Senioren und Arbeitslose mit eigenen Ständen vertreten. Die Kollegen konnten informieren, beraten und viele Gespräche mit alten Bekannten führen. Über die große Interesse an der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit war man sehr erfreut. Besonderen Dank den Standbetreuern für ihren ehrenamtlichen Einsatz.

 

 

 

Mitgliederversammlung in Berlin

Am 23. April 2014 fand eine Mitgliederversammlung im Alwin-Brandes-Saal des IG Metall Hauses statt. Thema war "DGB-Rentenpolitik nach der Bundestagswahl". Dirk Neumann vom DGB Bundesvostand stellte die Rentenpläne der Großen Koalition vor. Er begrüsste die Verbesserungen, die zum Teil auch auf Gewerkschaftsforderungen beruhen. Es sind Schrite in die richtige Richtung, aber viele Wünsche bleiben noch offen. Die noch fehlende Anpassung von Ost- an Westrenten wurde auch kritisiert. Kollegen der Gewerkschaften NGG und GdP nahmen auch teil.

Mitgliederversammlung in Rathenow

Am 23. April 2014 trafen sich 30 Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit zu einer Mitgliederversammlung in Rathenow. Iris Billich von der Bezirkleitung der IG Metall zeigte die posetive Mitgliederentwicklung auf und stand als Diskussionspartnerin den Kollegen zur Verfügung. Kräftig wurde diskutiert zu den Themen

  • Rentenerhöhung, Rente mit 63, Mütterrente
  • Oma und Opa bringen Enkelkinder in die IG Metall
  • Neue Bedingungen für Hartz IV Empfänger
  • 1. Mai und Europawahlen

Strategieseminar Ostbrandenburg

Zu einem 2-tägigen Strategieseminar trafen sich 23 Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit der Verwaltungsstelle Ostbrandenburg am 9. und 10. April 2014 in Grünheide. Die Arbeitsschwerpunkte, Auftrag der Delegiertenversammlung an die Verwaltungsstelle - Beschäftigungssicherung, Altersgerechtes Arbeiten und Alternsgerechtes Arbeiten sowie Demographische Entwicklung - wurden erläutert. Frank Techen vom DGB Region Ostbrandenburg stellte die neue Struktur des DGB dar und zeichnete Möglichkeiten für ehrenamtliche Arbeit auf. Über Aktuelles aus der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit wurde berichtet und das Konzept 55 plus vorgestellt.

Betriebsratswahlen im KFZ-Handwerk

Die Betriebsbetreuer des Berliner Senioren-Arbeitskreises unterstützen die Kolleginnen und Kollegen im KFZ-Handwerk bei den Vorbereitungen der Betriebsratswahlen. Im Februar und März wurden 19 Betriebe mit Betriebsrat aufgesucht. Die Senioren diskutierten mit den Betriebsräten wie weit ihre Vorbereitungen sind, übergaben ihnen Materialien und ermutigten sie, die Wahl dazu zu nutzen, Mitgliederwerbung durchzuführen. Im Mai wollen die Senioren in zwei große Betriebe mit 20 Standorten gehen. In beiden Betrieben gibt es noch keine Betriebsräte. Dies wollen sie ändern. 

85 Jahre Mitglied in der IG Metall

Herzlichen Glückwunsch!

Seit 85 Jahren ist unsere Kollegin Erna Herzogkeit Gewerkschaftsmitglied. "Das habe ich meinem Papa zu verdanken", erzählte Erna Herzogkeit beim Besuch durch den 1. Bevollmächigten Arno Hager und den Vertretern der IG Metall Senioren Ulla Müller und Günter Triebe. Sie trat am 1. April 1929 in die damalige Gewerkschaft für Textilarbeiter ein. Am 2. November 2014 soll sie im Rahmen der großen Jubilarfeier der Verwaltungsstelle Berlin geehrt werden.

Besichtigung von Alstom in Wilhelmsruh

Am 25. März 2014 besuchten 80 Kolleginnen und Kollegen im Rahmen eines Mitgliedertreffens Alstom in Wilhelmsruh (Berlin). Die Gruppe wurde in drei kleinere Gruppen geteilt. Sie bekamen große Maschinen zu sehen die große und schwere Bauteile mit höchster Präzision bearbeiten können. Für diejenigen die nicht in der Starkstromindustrie gearbeitet haben, war die Besichtigung eine interessante Erfahrung.

Werksbesichtigung bei Stahlbau Niesky

Bei einer Werksbesichtigung in der Stahl- und Brückenbau Niesky GmbH am 11. März 2014 wurden 15 Kolleginnen und Kollegen im Rahmen der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit durch die Geschäftsführerin Frau Dunsch und dem Betriebsratsvositzenden, unseren Kolegen Helmut Conrad, sehr sachkundig und informativ geführt. Alle Teilnehmer äußerten sich am Ende des Rundganges sehr zufrieden mit dem Gesehenen und Erlebten.

AGA zum Internationalen Frauentag im Asylbewerberheim Zwickau

Freudig überrascht reagierten die Frauen verschiedener Nationalitäten, als am 7. März an ihre Türe geklopft wurde. Unterstützt von den zwei Betreuerinnen der Einrichtung begrüßten sie Karin Körner vom Ortsfrauenausschuss und Angelika Berner von der Außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit. Diese überreichten den Frauen einen Blumengruß und gratulierten auf Englisch und Russisch im Namen der IG Metall. Im Gespräch berichteten die Frauen über ihre Herkunft und die Dauer ihres Aufenthaltes. Auch ihre Partner zeigten Interesse. Am neugierigsten waren ihre Kinder. Diese wurden noch mit Süßigkeiten bedacht. Große Freude bereiteten auch die Fotos, die umgehend ausgedruckt und übergeben wurden.

"Es ist unsere Stadt-bunt, weltoffen und friedlich"

Am 5. März, dem Tag des Innehaltens und Gedenkens in Chemnitz aber auch des Widerstandes gegen Geschichtsfälschung rechtsextremer Gruppen, waren wir um 18.00 Uhr auf den Neumarkt. Wir, das sind 16 Zwickauer AGA-Aktive die vom Seminar aus Augustusburg kamen und an der Kundgebung "Es ist unsere Stadt-bunt, weltoffen und friedlich" teilnahmen.

Mit unseren roten Jacken und IG Metall Fahnen präsentierten wir gewerkschaftliche Präsenz und traten für die Forderung ein, dass weder die Geschichte, noch die Straße denen überlassen werden dürfen, die für Rassismus, Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit stehen.

Das Programm mit Redebeiträgen zur weltweiten Flüchtlingspolitik und die künstlerische Ausgestaltung fanden unsere große Zustimmung. "Da bekamen wir Gänsehaut",war die einheitliche Meinung. Der Freiheitschor aus Nabucco, gesungen vom Ensemble des Chemnitzer Theaters und der gemeinsame Gesang des Kanons "dona nobis pacem" trugen dazu bei.

Präsenter in der Fläche

Am 4. März 2014 fand in der Verwaltungsstelle Leipzig mit den Verantwortlichen aus den Wohngebieten das AGA Seminar statt. Bernd Kruppa, 1. Bevollmächtigter der Verwaltungsstelle Leipzig begrüßte die Teilnehmer und informierte über die brandaktuellen Themen im Kfz-Handwerk.

Um als IG Metall präenter in der Fläche zu werden, wollen wir uns auf Bürgerfesten und ähnlichen Veranstaltungen deutlicher Zeigen.

In einer Gesprächsrunde mit dem Ortsvorstandsmitglied Guido Machowski von der Firma Schnellecke ging es um die Themen Betriebsratswahl und seine Aktivitäten als Kandidat zur Landagswahl. Über fehlendes Interesse konnte sich Guido wirklich nicht beklagen. Es gab Anreungen, Fragen  aber auch Kritik.

Mit die von der Regierung angekündigten Veränderungen in der Rente ging es dann in die letzte Themenrunde. Da gab es heiße Diskussionen, vor allem in der sognannten "Mütterrente".

Vorsicht - Datenklau! Mehrere Leute haben Briefe von verschiedenen Absendern erhalten, unter anderen auch zur Abfrage von Bankverbindungen.

Wenn das Gestz beschlossen ist, pflegt die Deutsche Rentenversicherung Mitteldeutschland und Bund die Punkte von Amts wegen ein.

Was wünsche ich mir !?

Am 24. Oktober 2013 trafen sich im Werkzentrum von Arcelor Mittal die Kollegen aus der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit von Eisenhüttenstadt über Eberswalde bis Prenzlau aus der Verwaltungsstelle Ostbrandenburg.In einer ersten Diskussionsrunde ging es um das Thema "Was wünsche ich mir!?" Die Diskussion reichte von bessere personelle Besetzung der Verwaltungsstelle, Nachwuchs für AGA bis zum Thema Rentengerechtigkeit. Siegfried Wied, politische Sekretär der Verwaltungsstelle informierte über die aktellen Themen. Iris Billich vom Bezirk machte Ausführungen zum Projekt "Weiterentwicklung der Seniorenarbeit" und der bezirklichen außerbetrieblichen Arbeit. 

11. Sächsischer Seniorentag in Dresden

"Altersarmut verhindern - Seniorenmitwirkung stärken" unter diesen Motto fand am 18. September 2013 der 11. Sächsische Seniorentag in Dresden statt. Die Parteien SPD, Die Linken, Bündnis 90/ Die Grünen und CDU hatten nocheinmal die Möglichkeit ihre Positionen der Bundestagsfraktionen zur Bekämpfung der Altersarmut zu beziehen. Die FDP ist der Einladung nicht gefolgt. Dirk Neumann von der Abteilung Sozialpolitik, DGB Bundesvorstand zeichnete die Positionen der Gewerkschaften auf:

  • Gesetzlicher Mindestlohn
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  • Abschaffung sachgrundloser Befristungen
  • Stärkung der Tarifautonomie
  • Einheitliches Rentensystem

 

Im zweiten Teil der Tagung ging es um das Gesetz zur Stärkung der Mitwirkung von Senioren am gesellschaftlichen Leben im Freistaat Sachsen. Was in anderen Ländern geht, muss auch in Sachsen gehen. Für die Teilnehmer stand fest, an diesem Thema werden wir in den nächsten Wochen und Monaten hart arbeiten müssen damit dieses Gesetz in Sachsen seine Mehrheiten findet.

Am Ende des Tages wurde eine Resolution verabschiedet mit den Inhalt - Verwirklichung eines Lebens in Würde.

Der 12. Sächsische Seniorentag soll bereits 2014 stattfinden zu den Themen Vorbereitung der Landtagswahlen in Sachsen und Seniorenmitwirkung stärken.

Gute Bildung, gute Arbeit und sichere Renten

Am 7. September 2013 trafen sich die Jugend, Arbeitnehmer, Rentner und Erwebslose am Brandenburger Tor. Die Botschaft war, wir mischen uns bei den Bundestagswahlen ein. Wir wollen unsere Stimme erheben für gute Bildung, gute Arbeit und sichere Renten.

Rententalk an der Spree

Am Freitag, den 30. August 2013 hat der DGB zu einer Veranstaltung "Sichere Renten - für uns alle" nach Berlin eingeladen, gekommen waren ca. 300 Teilnehmer.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Annelie Buntenbach (DGB). Das Rentenmodell vom DGB zeigt auf, dass man mit 65 Jahren und einem jetzigen Rentenniveau Altersarmut in Deutschland um ein vielfaches eindämmen kann und bezahlbar wäre. Der Beitragssatz würde in kleinen Schritten bis 22 % für Arbeitnehmer und Arbeitgeber paritätisch steigen.

Für die Dikussionsrunde standen von den Parteien Karl-Josef Laumann (CDU), Klaus Wiesehügel (SPD), Katja Kipping (Die Linke) und Renate Künast (Bündnis90/Die Grünen) zur Verfügung. In der Diskussion wurden die verschiedenen Standpunkte dargelegt, wobei die Antworten wieder sehr von der Parteipolitik und dem Wahlkampf geprägt waren.

In Kurzinterventionen sprachen Gewerkschaftsvertreter die Themen Minijobs,

Altersvorsorge und Altersübergang an. Christoph Ehlscheid von der IG Metall sprach sich erneut gegen eine Rente mit 67 aus. Von den Teilnehmern erhielt er dafür an diesem Tag den größten Zuspruch. 

AGA-Seminar in Berlin Pichelssee 2013

Das AGA-Seminar des Bezirkes fand vom 17. bis 19. Juli 2013 in Berlin Pichelssee statt. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch die Kollegin Iris Billich stiegen wir sofort in die Tagesordnung ein. Es erfolgte der Erfahrungsaustausch unter den Verwaltungsstellen zu den Themen:

  • Tarifrunden 2013
  • Gestaltung 1. Mai
  • Gezielte Ansprache der Mitglieder beim Übergang in die Rente

Die Bezirkskonferenz in Chemnitz wurde gemeinsam ausgewertet und über den Aktionstag am 7. September wurde informiert.

Für uns steht fest - Wir fahren mit.

 

Am Nachmittag wurde in Arbeitsgruppen gearbeitet zu folgenden Themen:

  • Mobilisierung gegen Rechts
  • Ansprache/Betreuung von Mitgliedern zwischen den 55. und 65. Lebensjahr
  • Erfolgreiche Seniorenarbeit
  • AGA-Arbeit übergreifend im DGB

Am zweiten Tag berichtete Thomas Krischer über die seniorenpolitische Konferenz, AGA-Report, Rente muss Lebenstandard sicher sein, IG Metall ist Mitglied der BAGSO und über das Projekt Seniorenarbeit.

 

Am Nachmittag des zweiten Tages stand die Kollegin Angelika Klahr, von der Koordinierungsstelle für Erwerbslosenarbeit, als Gesprächspartnerin uns zur Verfügung. Konkrete Informationen sind über www.erwerbslos.de abrufbar.

 

Nachdem die Ergebnisse der Arbeitsgruppen ausgewertet waren, verwöhnten uns die Zwickauer Kolleginnen und Kollegen mit leckerem vom Grill.

 

Am letzten Tag hat uns Anne Karl von der IG Metall Bezirksleitung B-B-S zum Thema gewekschaftliche Studierendenarbeit, welche ja auch außerbetrieblich ist, schlau gemacht.

 

Abschließend wurde die nächste AGA-Ausschusssitzung für den 23. Oktober 2013 gemeinsam vorbereitet.

19. Ordentliche Bezirkskonferenz

Die 19. Ordentliche Bezirkskonferenz fand am 13. Juni 2013 in Chemnitz statt. Der Bezirksleiter, Olivier Höbel ging in seinem Geschäftsbericht unter anderem auf die Themen Angleichung Ost an West,Tarifrunden 2013, Demokratie im Betrieb, Leiharbeit, Werkvertrag, Rente mit 67, Rente und Rentenniveau, VL-Arbeit ein.  

Zwei Anträge zum Thema Leiharbeit - Angleichung der Entgelttabellen Ost/West wurden angenommen. Auch der Initiativantrag zur Vertrauensleutearbeit wurde angenommen. Eine Resolution "Mehr Ehrenamt - mehr Bewegung - mehr Stärke" wurde verabschiedet.

Am Nachmittag wurden Praxisbeispiele aus den Betrieben zu den Themen

  • zur Arbeitszeit- und Leistungspolitik
  • alter(n)sgerechter Arbeitsgestaltung
  • Umgang mit Werkverträgen und indutrielle Dienstleistungen

aufgezeigt.

Die Arbeit der AGA des Bezirkes wurde durch ein Infostand dargestellt, insbesondere unsere Soldarität in den Tarifrunden.

 

Wir sind dabei - Tarifrunde 2013

Auch in diesem Jahr sind die Kolleginnen und Kollegen aus der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit dabei wenn es heißt, Warnstreik in den Betrieben der Metall- und Elektroindustrie. Da unterstützt man gern in Görlitz bei Bombardier, die Zwickauer bei GKN und Behr Industrie oder in Ludwigsfelde bei Daimler aber auch in Dresden bei der Automobilmanufaktur.

1. Mai in Eisenhüttenstadt

8 Kollegen aus dem AGA Kreis erklärten sich bereit die Vorbereitungen und Durchführung des 1. Mai in Eisenhüttenstadt zu übernehmen. Auf Tafeln konnte man lesen:

  •  Was ist uns wichtig! 
  •  Was muss sich ändern!
  • Gebt der Rente mit 67 keine Chance.
  • Wie kann ich Mitglied bei der IG Metall werden?
  • Was bietet mir die IG Metall betrieblich aber auch außerbetrieblich?
  • Eine Rente die zum Leben reicht.

Neuer Aufsteller in Leipzig

Am 9. März 2013 traf sich turnusmäßig der Arbeitskreis AGA Leipzig.

Hocherfreut nahmen wir unseren neuen Aufsteller engegen. Sieht er nicht toll aus? Er steht auch allen Stützpunkten in den Wohngebieten zur Verfügung.

Wir besprachen die nächsten Aufgaben wie: Tarifauftakt, 1. Mai, Teilnahme an Warnstreiks, die Einladungen der Referenten für die Mitgliederversammlungen, persönliche Jubiläen der Mitglieder.

Ja, wir bleiben bestimmt aktiv!

AGA Seminar in Trampe

Am Mittwoch, den 10. April 2013 frafen sich die IG-Metaller der AGA-Kreise Prenzlau, Eberswalde und Eisenhüttenstadt zu einem 2-tägigen Seminar in Trampe.

Die Kollegen berichteten über ihre Aktivitäten, welche zu einem regen Erfahrungsaustausch führten.

Im Seminar wurden neue Aktivitäten erarbeitet, zum Beispiel die Schwerpunkte:

  • Vorbereitung 1. Mai
  • Vorbereitung Aktion am 7. September am Brandenburger Tor in Berlin
  • Unterschriftensammlung für eine Petition an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages

Seminarergebnisse aus Zwickau

23 Teilnehmer des Arbeitskreises AGA und das B-Team (Beratungsteam) trafen sich vom 20.3. bis 21.3.2013 in Rittersgün. Wir beschäftigten uns unter anderem mit dem Projekt der IG Metall: Perspektiven der Seniorenarbeit. Dabei ging es um die Profilierung der Seniorenarbeit, die alterspezifische Ansprache, die bereits im Betrieb beginnen soll und darum, wie wir noch mehr Mitglieder, die bereits Rentner und Rentnerinnen sind, erreichen können. Begrüßt wurde, dass in der "metallzeitung" vom September 2013 eine Seniorenbeilage erscheinen soll. Über die Kampagne "Gute Arbeit - gut in Rente" und die aktuellen Vorhaben des Vorstandes der IG Metall bei den Tarifrunden, den Themen "Zeitareit" und "Werkvertrag" sowie in Vorbereitung der Bunestagswahlen wurde informiert. In Arbeitsgruppen erörterten wir die Vorbereitung der Diskussionsrunde mit dem Bundestagskandidaten Andreas Weigel und die Weiterführung der Telefonaktion mit erwerbslosen Mitgliedern. Außerdem wurden informationen der Koordinierungsstelle für gewerkschaftliche Arbeitslosengruppen ausgewertet.

Unsere nächten Aufgaben:

  • Beteiligung am Tarifauftakt fü die Textil-und Bekleidungsindustrie am 23.3. in Chemnitz
  • Mobilisierung für die Teilnahme an der Demo für ein nazifreies Vogtland am 13.4. um 10.00 Uhr in Plauen
  • Wir mischen uns ein in Vorbereitung der Bundestagswahlen: Diskussion mit Andreas Weigel, der für die SPD kandidiert, über Inhalte des Wahlprogramms der SPD - Termin 11.4.
  • Für die Erwerbslosen wollen wir im April Tipps erarbeiten zu den Schwerpunkten Zumutbarkeit, Ermessensfragen, das neue Instrumentengesetz. Die Ergebnisse stellen wir in den regionalen Mitgliederversammlungen vor.
  • Unter dem Motto "Solidarität ist unsere Kraft" unterstützen wir die Beschäftigten bei den nächten Tarifrunden.

Tolle Unterstützung in der 2. Verhandlungsrunde Textil

Die Zwickauer AGA unterstützt die 2. Verhandlungsrunde am 12. März 2013 in Zwickau.

Es geht um 5 % Entgelterhöhung, unbefristete Übernahme der Ausgebildeten und Altersteilzeitregelung.

Vorbereitungen zum 8. März in Bautzen

Die Kolleginnen der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit unterstützen die Verwaltungsstelle bei den Vorbereitungen zum 8. März. In 12 Betrieben werden die Frauen mit einer Rose von den Vetrauensleuten überrascht.  

Seniorenarbeitskreis beteiligt an Menschenkette

Mehr als 700 Menschen sind dem Aufruf des Bündnisses gefolgt "Britz ist bunt und nicht braun". Es war ein riesiger Erfolg dass alle Mitglieder im Bündnis mit ihren Organisationen erschienen. Viele Anwohnerinnen und Anwohner der Britzer Siedlungen waren gekommen. Viele mit Laterrnen und kleinen Lichtern. Die Fritz-Karsen-Schule hatte Transparente und Plakate aber auch Sprechchöre vorbereitet. Die Schülervertreter der FKS hielten eine tolle Rede und auch ein DB Azubi von der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft unterstützte den Aufruf für mehr und starkes Engagement für Demokratie.

Kollegenvon Mercedes, Schindler, Otis, Biotonic und aus dem Seniorenausschuss mit IG Metallfahnen sorgten dafür, dass Metaller nicht zu übersehen waren. Die IG Metall Berlin hat mit Bulli und Lautsprecheranlage gezeigt, dass wir ein aktiver Teil dieses Bündnisses sind. Die Besetzung der Gewerkschaftshäuser vor 80 Jahren durch die Faschisten mahnt uns, solchen antidemokratischen und rassistischen Bewegungen aktiv entgegen zu treten. Damit zeigten wir vor allem den Jugendlichen, die den Mut hatten vor all diesen Menschen zu reden, dass wir ein strkes Bündnis sind. Das nächste Bündnisteffen hat die Aktion auszuwerten, über weitere Aktionen zu beraten.

Was auf jeden Fall für die IG Metaller im Bündnis zählt: Wir wollen icht nur reagieren! Wir wollen auch agieren. Die Menschenkette war ein Teil davon und das war ein guter Anfang!

Detlef Fendt

Mit Mut, Respekt und Toleranz - Dresden bekennt Farbe

Auch in diesem Jahr bildete sich eine Menschenkette am 13. Februar 2013 in Dresden zum Gedenken an die Zerstörung Dresdens vor 68 Jahren. Wir machen deutlich, dass in der Landeshauptstadt Neonazis keinen Platz haben.

Mit Mut, Respekt und Toleranz - wir waren dabei.

Glückwünsche zum 100. Geburtstag

Am 7. Februar 2013 beging Irmgard Pietsch im Pflegeheim "Albert-Schweitzer-Haus" in Teltow ihren 100. Geburtstag. Neben zahlreichen Gratulanten aus dem Haus, der Stadt und Kreisverwaltung, überbrachte auch Kollegin Doris Sommer als Vertreterin der regionalen IGM-Seniorengruppe herzliche Grüße und Geschenke für die langjährige IGM-Kollegin. 

DGB-Seniorenpolitische Konferenz

Am 14. November 2012 fand in Fulda die Seniorenpolitische Konferenz des DGB statt. Annelie Buntenbach, Mitglied des Geschätsführenden Bundesvorstandes des DGB sprach über die Seniorenpolitischen Herausforderungen. Im Anschluss wurde in drei Arbeitsgruppen über die Rentenpolitik, Seniorenmitwirkungsgesetze und gewerkschaftliche Seniorenpolitik diskutiert. Im Rahmen der Konferenz fand aus Anlass des europäischen Soldaritäts- und Aktionstags eine Kundgebung statt.

Gedenken der NSU-Opfer

Die Kolleginnen und Kollegen der AGA in Zwickau beteiligten sich an der DGB-Aktion zum Gedenken der NSU-Opfer am 10. November 2012 in Zwickau. Nach einer Kundgebung am Georgenplatz maschierte der Zug durch die Stadt zum Rathaus. Es sprachen DGB Regionsvoritzende Sabine Zimmermann, Vertreter der Stadt, der Verfolgten des Naziregimes und von Projekten gegen Rechtsextremismus.

Aktionstag in Bautzen

Mit Unterstützung der Wohnbereichsvertrauensleute führte die Verwaltungsstelle Bautzen am 7. November 2012 bei kaltem Herbstwetter auf dem Bautzner Kornmarkt einen Aktionstag durch.

Aniegen war es, über die Position der IG Metall zur Rente mit 67 und die Forderungen nach einem flexiblen Übergang von der Beschäftigung und die Rente zu informieren.

Tagesseminar in Ostbrandenburg

Am 7. November 2012 trafen sich die drei Seniorenarbeitskreise der Verwaltungsstelle Ostbrandenburg in Trampe um sich über ihre Arbeit auszutauschen und neues zu planen. In einer ersten Runde ging es um die Inhalte was gut war und was nicht so gut gelaufen ist. Im Anschluss beschrieb der politische Sekretär der Verwaltungsstelle, Siegfied Wied die aktuelle Situation vor Ort. Iris Billich von der Bezirksleitung der IG Metall wertete das AGA Seminar, die AGA Ausschusssitzung und den AGA Report 2012 aus. Die Thesen von der Seniorenpolitischen Veranstaltung vom 12. Oktober 2012 wurden verteilt und werden 2013 auf dem nächsten AGA Seminar diskutiert. In Vorbereitung auf die Bundestagswahlen 2013 wurde die Kampagne Arbeit- sicher und fair vorgestellt.

 

Gute Arbeit - gut in Rente

Die ELA-Gruppe von der Verwaltungsstelle Ludwigsfelde beteiligte sich am Aktionstag "Gute Arbeit - gut in Rente" am 5. Oktober 2012 auf dem Rathausplatz in Ludwigfelde.

Gute Arbeit-Gute Rente-Gutes Leben

Am 12. Oktober 2012 fand in Frankfurt am Main die Seniorenpolitische Fachtagung der IG Metall statt. Unser Bezirk war mit 12 Teilnehmern vertreten. Die Tagung stand unter dem Motto "Gute Arbeit-Gute Rente-Gutes Leben". 12 Thesen, für ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben im Alter, standen im Mittelpunkt der Tagung. Hans-Jürgen Urban ging in seiner Rede auf die Beschlüsse des Ordentlichen Gewerkschaftstages 2011 ein. Er machte Ausführungen auch über die Krise in Europa und damit auch für die Renten. Die Position der IG Metll zu einen "Nein" zur Rente mit 67 wurde nochmals untersetzt. Weitere Themen wie Altersarmut, Minijobs für Rentner, Gesundheitssystem, Pfegesektor, Mobilität im Alter, gutes Wohnen aber auch Stärkung der Mitwirkungsrechte spielten in seinen Ausführungen eine gewichtige Rolle.

Als Botschaft von dieser Konferenz konnten wir mitnehmen:

1. Wir machen eine sehr gute außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit vor Ort.

2. Wir sind unverzichtbarer Bestandteil unserer Organisation.

3. Das was gut ist wollen wir auch zukünftig weitergeben.

Der Schlüssel für gute Seniorenarbeit

Vom 27.09. bis 28.09.2012 trafen sich in der Rödermark bei Frankurt am Main ehrenamtliche und hauptamtliche Kolleginnen und Kollegen um über die Weiterentwicklung der Seniorenarbeit in der IG Metall zu diskutieren. Jeder der Teilnehmer brachte einen "Schlüssel" zur erfolgreichen Seniorenarbeit aus seinem Bereich mit. Aus unserem Bezirk beteiligten sich an der Diskussion Angelika und Dietrich Berner, Siegfried Schicke, Jürgen Knüpfer und Iris Billich.

Ziel ist es diese guten Beispiele so aufzuarbeiten, dass sie auch für andere Verwaltungsstellen übertragbar sind.

Bezirkliches AGA Seminar 2012

Das Seminar des AGA-Ausschusses des Bezirkes wurde in diesem Jahr vom 18. bis 20. Juli 2012 erneut in Berlin Pichelssee durchgeführt. Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch die Kollegin Iris Billich informierte Ingo Nürnberger vom DGB Bundesvorstand in einem aufschlußreichen Vortrag über die aktuelle Rentenproblematik und Pflegeversicherung. Schwerpunkte waren unter anderem die Entwicklung der Altersrenten und Erwerbsminderungsrenten in den vergangenen Jahren in Ost und West, die Rentenhöhe sowie die zunehmende Altersarmut. Die Forderungen des DGB sind:

  • Zurückdrängung ungesicherter Erwerbsverhältnisse
  • Stärkung der beruflichen Bildung
  • Verbesserung des Gesundheitsschutzes

Am zweiten Tag berichtete Thomas Krischer von der IG Metall uns über die geplante Seniorenpolitische Konferenz der IG Metall am 12. Oktober 2012 in Frankfurt am Main. Er ging auf das Projekt Zukunft/Weiterentwicklung der Seniorenarbeit ein. Der restliche Tag stand im Zeichen des Erfahrungsaustausches zwischen den Verwaltungsstellen und es wurde in drei Arbeitsgruppen zu folgenden Themen gearbeitet:

  • Ideen für einen Flyer
  • Nachwuchsgewinnung in der AGA-Arbeit
  • Weiterentwicklung in der Seniorenarbeit

Unsere Grillmeister Dietrich Berner und Peter Pucklitzsch verwöhnten uns am Abend mit Grillfleisch und Grillwürste.

Am dritten Tag erfolgte die Auswertung der Arbeitsgruppenergebnisse. Es wurde die Mitgliederentwicklung, die Tarifrunde und die Bezirkskonferenz ausgewertet.

Die ersten Ideen für unser AGA-Seminar 2013 wurden gesammelt und gemeinsame Verabredungen für unsere Internetseite getroffen.

AGA präsentiert ihre Arbeit auf der Bezirkskonferenz

Die 18. Ordentliche Bezirkskonferenz des Bezikes Berlin-Brandenburg-Sachsen fand vom 7. Juni bis 8. Juni 2012 in Dresden Radebeul statt.

Der bezirkliche AGA Ausschuss präsentierte die vielfältigen Aktivitäten ihrer Arbeit, insbesondere die Untersützung in der Tarifbewegung der Metall- und Elektroindustrie 2012.

AGA unterstützt zweite Welle

Die AGA Kolleginnen und Kollegen der Verwaltungsstelle Bautzen unterstützten in den Betrieben Robert Bosch, GKN, Walterscheid Getriebe, Bombardier Görlitz und Bombardier Bautzen die zweite Welle in der Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie.

AGA unterstützt Warnstreiks

Die Kolleginnen und Kollegen vom AGA Bereich Zwickau unterstützten die Warnstreikaktionen in den Betrieben bei Bosch Thermotechnik, Behr Kirchberg und Johnson Controlls.

"Das Selbstverständnis unserer Arbeit"

Die drei Arbeitskreise in der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit der Verwaltungsstelle Ostbrandenburg trafen sich vom 18. April bis 19. April 2012 in Trampe zum Seminar "Das Selbstverständnis unserer Arbeit".

Am Anfang des Seminars wurde analysiert, was war gut gelaufen, was ist nicht so gut gelungen. Ein Schwerpunkt für die nächste Zeit der drei Arbeitskreise wird das Thema Nachwuchsgewinnung sein.

Der 1. Bevollmächtigte, Peter Ernsdorf schilderte die aktuelle Situation in der Verwaltungsstelle, speziell zum Thema Solarbranche. Ein Film, über die letzten 20 Jahre zeigte eindrucksvoll die vielen Aktivitäten und Gesichter der Gewerkschaftsarbeit in Ostbrandenburg.

Iris Billich von der Bezirksleitung der IG Metall B-B-S wertete die bezirkliche AGA Ausschusssitzung aus, ging auf das bezirkliche AGA Seminar im Juli 2012 ein und informierte über die Mitgliederentwicklung und den Stand des Projektes Seniorenarbeit im Rahmen des Projektes 2009 der IG Metall.

Die Arbeitsplanung für das II. Halbjahr für die jeweiligen Arbeitskreise wurde erarbeitet.

Olaf Himmel, DGB Regionsvorsitzender Ostbrandenburg informierte über die DGB Reformen.

Mit einer Betriebsbesichtigung bei REpower (ein Betrieb aus dem Bereich der erneuerbaren Energien) wurde ein erfolgreiches Seminar beendet.

Die neugewählte Vertrauenskörperleitung

Die neu gewählte Vertrauenskörperleitung traf sich nach Abschluß der Organisationswahlen am 17. April 2012 um den Arbeitsplan für dieses Jahr zu beraten. Im Mittelpunkt der außerbetrieblichen Arbeit der 84 Wohnbereichsvertrauensleute steht die Unterstützung der Verwaltungsstelle bei der Rückholgewinnung von Mitgliedern, der Vorbereitung und Durchführung von Mitgliederversammlungen in den Regionen. Mit 5 Außenbüros, die ehrenamtlich von den Wohnbereichsvertrauensleuten besetzt werden, sichern wir bei Rechtsberatung kurze Wege für unsere Mitglieder. Schwerpunkt der Arbeit in diesem Jahr ist die Unterstützung im Rahmen der Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie. Am 1. Mai werden sich die Wohnbereichsvertraensleute auch aktiv einbringen und unter dem Motto "Bautzen lebt bunt" Gesicht zeigen gegen den geplanten Aufmarsch der NPD.

AGA Cottbus in der Mobilisierungsphase zurTarifrunde

In der Mobilisierungsphase zur Tarifrunde beteiligen und unterstützen die Kolleginnen und Kollegen des Seniorenarbeitskreises betriebliche Aktionen, wie zum Beispiel die Verteilung von Ostereiern und Motivkarten am 3. April 2012 vor der Firma ABB Cottbus gemeinsam mit den dortigen Betriebsräten.

"Solidarität ist unsere Kraft"

Bereits zum zweiten Mal waren in den letzten Wochen unsere AGA-Aktivisten in Plauen unterwegs. Es ging um den Erhalt von Arbeitsplätzen beim Plauener Druckmaschinenbauer Manroland. Auch der 13. Januar 2012 sollte kein "Schwarzer Freitag" für die Belegschaften des größten Industriebetriebes in Plauen werden, war eine der Forderungen auf der Demo. Mit rund 700 Menschen beteiligten wir uns an dem Protestzug durch die Plauener Innenstadt in Richtung der Agentur für Arbeit. Die meisten trugen grüne Schutzwesten. Auf die Rückseite stand "Platt Machen Geht nicht". Gezeigt werden sollte die Menge, die sich Anfang Februar dort melden würde, falls es zu keiner Entscheidung für den Erhalt des Standortes durch den Insolvenzverwalter kommt. "Solidarität ist unsere Kraft", stand wieder auf unserem Transparent. Für uns ist es selbstverständlich, unsere Kolleginnen und Kollegen von Manroland, ehemals Plamag bei ihrem Kampf zu unterstützen.

Es geht um mehr: Der Arbeitskreis AGA Eberswalde beteiligte sich aktiv am Warnstreik am 5. November 2008 in Eberswalde bei den Firmen Kranbau und Rothe Erde.

AGA – Seminar vom 8. bis 11. Juli 2008 in der IG Metall Bildungsstätte in Berlin-Pichelssee

 

Im Vorfeld unseres alljährlichen Seminars traf sich der bezirkliche AGA-Ausschuss und wählte ein neues Leitungsgremium. Festgelegt wurde weiterhin, dass im AGA-Ausschuss beim Vorstand uns von der ehrenamtlichen Seite, Angelika Berner und Siegfried Schicke vertreten. Aus der Bezirksleitung wird Iris Billich teilnehmen.

 

Zum Seminar reisten erstmalig aus allen 13 Verwaltungsstellen Kolleginnen und Kollegen an.

 

Rolf Nutzenberger, Vertreter des IG Metall Vorstandes, informierte uns über die Mitgliederentwicklung. Von mehr als 2,3 Mio Mitgliedern sind 524.000 RentnerInnen und 223.000 erwerbslos. Schwerpunkt der Arbeit ist, die Austrittquote zu senken. Dazu soll eine neue Entwicklung eines Strategieansatzes für Erwerbslosenarbeit helfen.

 

Neben den Kernaufgeben wird sich die IG Metall verstärkt um sozialpolitische Veränderungen bemühen wie:

 

  • Entwicklung der solidarischen Alterssicherung für alle
  • Gegen ein Renteneinstieg ab 67
  • Einbeziehung aller Erwerbstätigen in das Solidarsystem

 

Die Ausführungen von Ingo Nürnberger, Vertreter des DGB, zum Thema „Altersarmut – Folge von arbeitsmarktpolitischen Fehlentwicklungen und rentenpolitischen Entscheidungen“ belegten, dass unter anderem

 

  • ein hoher Anteil des Niedriglohnsektors
  • die Verlängerung der Arbeitslosenzeit (Hartz IV) sowie 
  • die Zwangsverrentung von Arbeitslosen

 

das sinkende Rentenniveau von 53,6% (1998) auf 46 % (2021) verursachen.

 

In den Landesseniorenbeiräten Berlin, Brandenburg und Sachsen wirken unsere Kollegen aus der AGA bei der Erstellung von Grundsätzen der Seniorenarbeit, zu Möglichkeiten der regionalen gesundheitlichen Betreuung sowie des alternsgerechten Wohnens mit.

 

Im Erfahrungsaustausch wurden die regionalen Schwerpunkte dargestellt:

 

  • die Besonderheiten der Mitgliederaltersstruktur im Bezirk und die daraus abzuleitenden ersten Schritte
  • Beteiligung durch AGA an den Berufsschultouren und gemeinsame Verabredungen mit Nico Faupel
  • Betreuung und Halten von Mitgliedern, Vorstellen des Projektes von Zwickau
  • Rückgewinnung Austrittswilliger und Erfahrungsaustausch darüber
  • Überleitung beim Eintritt in den Ruhestand (vier Verwaltungsstellen arbeiten mit den Mappen)
  • Weiterführung und Ausbau der Internetseite AGA

Rückblick

24./25. April 2007 - Zentrale AGA-Tagung in Sprockhövel

„Mitarbeiten – Mitgestalten – Mitbestimmen“

 

unter diesem Motto fand vom 24. bis 25. April 2007 im Bildungszentrum Sprockhövel die 1. Zentrale Tagung für Außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit statt.

 

Unser Bezirk war mit 12 Delegierten, davon 7 aus dem Bereich der Seniorenarbeit und 5 aus dem Bereich der Erwerbslosenarbeit sowie weiteren Gastteilnehmern vertreten.

 

Kirsten Rölke als Geschäftsführendes Vorstandsmitglied eröffnete die Tagung und ging auf die einzelnen Schwerpunktthemen in der AGA-Arbeit ein. Sie bedankte sich ausdrücklich bei den vielen ehrenamtlichen Gewerkschaftern für die geleistete Arbeit. Auch Jürgen Peters, 1. Vorsitzender der IG Metall sprach auf der Tagung über „Engagement macht stark: Für Arbeit und soziale Gerechtigkeit!“ Rede von Jürgen Peters als pdf-Datei

 

Am zweiten Tag der Tagung wurde unter anderem in Arbeitsgruppen gearbeitet. Das Angebot reichte von Sozialberatung, Kerngeschäft AGA, erfolgreiche Mitgliederarbeit bis zur Zukunft von AGA.

 

Unser Bezirk präsentierte sich erfolgreich mit einem Stand zu unseren Schwerpunktthemen: AGA und Betriebspolitik, Halten von KollegInnen, die aus dem aktiven Arbeitsleben ausscheiden, sowie mit einer Präsentation über Beispiele der AGA-Arbeit der einzelnen Verwaltungsstellen.

 

Im Gepäck hatten wir unsere überarbeitete Broschüre „Wir bleiben aktiv!“. Beim Quiz- und Würfelspiel am Stand kam viel Spaß auf, aber auch Erfahrungen wurden ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft.

Bildergalerie

Eindrücke von der Tagung

Aktion gegen die Rente mit 67

Eine Delegation Zwickauer Gewerkschafter mit Vertretern aus dem Bereich der außerbetrieblichen Gewerkschaftsarbeit übergaben am 11.12.06 über 25 000 Unterschriften aus der westsächsischen Region den rentenpolitischen Sprechern der CDU (Peter Weiß) und SPD (Anton Schaaf).

 

Im Rahmen einer Aktionswoche des DGB gegen die Renten- und Gesundheitsreform wurde eine Anhörung in der katholischen Akademie genutzt, um den Abgeordneten eine deutliche Botschaft über die breite Ablehnung der Rentenpläne der Bundesregierung zu verdeutlichen:

 

„Schafft lieber Arbeitsplätze für Ältere und unsere Jugend, wir machen uns Sorgen um unsere soziale Sicherheit im Alter!“

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