Tarife/Kfz/BMW

Durchbruch im Konflikt bei BMW Berlin

25.10.2017 | Für die Beschäftigten der Berliner BMW-Niederlassung gibt es mehr Geld. BMW und IG Metall einigten sich: Löhne und Gehälter steigen rückwirkend zum 1. August 2017 um 2,9 Prozent und zum 1. August 2018 um weitere 2,9 Prozent. Der neue Tarifvertrag endet am 30. April 2019.

BMW-Metaller: Aktionen für Tariferhöhung brachten Erfolg

Für Mai, Juni und Juli 2017 gibt es für alle Beschäftigten 200 Euro Einmalzahlung. Auszubildende erhalten jeweils ab 1. August 2017 und 2018 30 Euro Plus.

 

Zur Dauer und Verteilung der Arbeitszeit werden die Tarifparteien Gespräche aufnehmen, geht aus dem Verhandlungsergebnis hervor. Die IG Metall fordert dabei für die BMW-Niederlassung Berlin eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit auf branchenübliche 36 Stunden.

 

"Unsere weiteren Forderungen bleiben auf der Agenda, auch wenn wir bisher noch keine Einigung erzielten", sagte Ilko Vehlow, Verhandlungsführer für die IG Metall. "Kein Missbrauch von Leiharbeit, keine grundlosen Befristungen mehr - wir lassen nicht locker in diesen wichtigen Fragen", so Vehlow. Das vorliegende Verhandlungsergebnis sei ein Erfolg der phantasievollen und beherzten Aktionen der IG Metaller bei BMW.

 

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Von: md

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