26.03.2014 | Die im Berliner IG Metall-Haus in Kreuzberg gezeigte Ausstellung über den Murks von Produkten wird aufgrund anhaltend hohem Interesse und umfangreicher Berichterstattung bis zum 25. April 2014 verlängert.
Im so genannten MURKS.SHOWROOM geht es um die Ursachen und Hintergründe geplanter Obsoleszenz – dem geplanten Verschleiß oder vorsätzlicher Alterung von Produkten, um deren Nutzungszeiten zu verkürzen. Die IG Metall und MURKS? NEIN DANKE! e.V. wollen die Debatte mit dieser Ausstellung in die Öffentlichkeit tragen und zu zielführenden Lösungen und Alternativen beitragen.
Im MURKS.SHOWROOM im Haus der IG Metall werden Exponate aus unterschiedlichen Sortimenten präsentiert und Hintergrundinformationen vermittelt, die die Ursachen und Methoden einer Produktion aufzeigen, die am Markt vorbeiproduziert.
Es geht nicht darum, einzelne Firmen an den Pranger zu stellen, sondern anhand exemplarischer Beispiele zu zeigen, wie Hersteller und Handel ihre Strategien zur Verkürzung der Produktlebensdauer umsetzen.
Die Ausstellung wird über wirtschaftliche, technische und gesellschaftliche Hintergründe und die schadhaften Folgen der geplanten Obsoleszenz aufklären. Führungen und Fachvorträge geben Gelegenheit zur Vertiefung und zum Dialog über Produzentenstolz, Nachhaltigkeit und Verantwortung.
Ort: IG Metall-Haus, Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin
Ansprechpartner:
Stefan Schridde, murks@wichtig.ms, 0176-83299180
Anne Karl, anne.karl@igmetall.de, 030-25375048
Öffnungszeiten: bis zum 25 April 2014,
Mo - Do 9 - 18 Uhr, Fr 9 - 14:30 Uhr
Freier Eintritt!