Angleichung Arbeitszeit Ost

110 Beschäftigte bei Heidelberger Druck in Brandenburg zeigten Gesicht für die Angleichung der Arbeitszeit

17.01.2019 | "Gleiche Arbeitsbedingungen im Osten und im Westen – wir weichen von unserem Ziel nicht mehr ab." Das war der einhellige Tenor der Beschäftigten von Heidelberger Druckmaschinen in Brandenburg/Havel am Donnerstag, 17. Januar. Mit einem Infostand vor dem Werktor beteiligten sich IG Metall-Vertrauensleute an den bezirksweiten Aktionstagen, mit denen die Metallerinnen und Metaller ihrer Forderung nach Angleichung der Arbeitszeit Nachdruck verleihen.

Aktion der Vertrauensleute vor dem Werktor von Heidelberger Druckmaschinen in Brandenburg/Havel – Fotos (4): IG Metall

In Gesprächen mit ihren Vertrauensleuten signalisierten die Kolleginnen und Kollegen immer wieder, dass ihre Toleranz für ungleiche Lebens- und Arbeitsbedingungen hinlänglich aufgebraucht ist. Geschlossen und entschlossen treten sie dafür ein, dass die Benachteiligung gegenüber den Belegschaften im Westen Deutschlands endlich der Vergangenheit angehören muss. Noch in diesem Jahr erwarten die Brandenburger Beschäftigten bei Heidelberger Druck, dass feststeht, wann auch für sie endlich die 35 Stundenwoche Realität wird.

110 Kolleginnen und Kollegen machten mit bei der Foto-Aktion des Bezirks und verliehen ihrer Forderung ein Gesicht: "35 – im Osten wie im Westen. Jetzt ist unsere Zeit!"

Von: kk

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