Junge Aktive 8.0

Auftakt für die Jungen Aktiven

07.11.2019 | Qualifizieren fürs Ehrenamt: Zehn ehrenamtliche Metallerinnen und Metaller sind am 6. November in Berlin in die nächste Runde der IG Metall-Ausbildungsreihe „Junge Aktive“ gestartet. Die Teilnehmenden der 8. Modulreihe werden in den kommenden Monaten mit Fachwissen und Schlüsselqualifikationen für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten ausgestattet.

IG Metall-Bezirksleiter Olivier Höbel (5.v.l.) begrüßte die neuen Jungen Aktiven zum Auftakt der Qualifizierungsreihe im IG Metall-Haus in Berlin. Foto: IG Metall

Olivier Höbel, Bezirksleiter der IG Metall in Berlin-Brandenburg-Sachsen, begrüßte die Jungen Aktiven zum Auftakt der neuen Reihe im Berliner IG Metall-Haus: „Die IG Metall ist im Kern eine Selbsthilfebewegung. Für die Herausforderungen der Arbeitswelt und die Kämpfe, die die Kolleginnen und Kollegen in ihren Betrieben für Mitbestimmung und Tarifbindung ausfechten müssen, brauchen wir gut qualifizierte und engagierte Aktive. Ihr habt in dieser Ausbildungsreihe neben allen Inhalten auch die Möglichkeit, Euren Fundus an unterschiedlichen Fähigkeiten zu nutzen, Euch untereinander auszutauschen und zu stärken.“

Fachwissen und Schlüsselqualifikationen
Verteilt auf fünf Module lernen die Metallerinnen und Metaller Inhalte, die sie für ihre ehrenamtliche Arbeit im Betrieb gut gebrauchen können. Neben Rhetorik, Gesprächsführung und Öffentlichkeitsarbeit steht auch das Thema Projektmanagement auf dem Programm. Allein oder im Team arbeiten die Teilnehmenden während der Qualifizierung an ihren betrieblichen Projekten, die sie am Ende der Ausbildungsreihe in einer Abschlussveranstaltung vorstellen.

Projektideen der Teilnehmenden
Gleich beim ersten Termin präsentierten die neuen Jungen Aktiven ihre ganz unterschiedlichen Projektideen, die von Aktivierung und Wiederbelebung der Vertrauensleutestrukturen im Betrieb, Stärkung der Akzeptanz des Betriebsrats, Herstellung der Tarifbindung, Gewinnung von Auszubildenden für die Gewerkschaft oder „raffinierteren Betriebsversammlungen“ bis hin zum Ziel einer Betriebsvereinbarung für ein einheitliches Mobilitätskonzept der Beschäftigten reichen. Bezirksleiter Olivier Höbel wünschte den Jungen Aktiven für ihre tollen Projektideen viel Erfolg und erklärte: „Ich freue mich jetzt schon auf die Präsentation der Projektergebnisse in der Abschlussveranstaltung.“

"Junge Aktive – Qualifizieren für das Ehrenamt" ist eine Projektausbildung für Vertrauensleute, Betriebsrats- und Jugendvertretungsmitglieder sowie engagierte Kolleginnen und Kollegen. In mehreren Modulen qualifizieren sich die Teilnehmenden und erweitern ihre Kompetenzen. Jung bezieht sich dabei nicht auf das Alter. Mitmachen können alle, die jung oder jung geblieben sind und die Spaß haben, mit ihrer Gewerkschaft etwas zu bewegen.

Weitere Informationen zu den Jungen Aktiven im Bezirk und zu vorherigen Ausbildungsreihen gibt es hier.

Von: kk

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