10.01.2025 | Ostdeutschland ist stark auf die Autoindustrie angewiesen. Jeder vierte Industriearbeitsplatz in der Region hängt von dieser Branche ab - im Vergleich zu nur jedem zehnten in Westdeutschland. Damit befasst sich eine Fachtagung der IG Metall am 27. Januar in Berlin.
Ein interessantes Programm erwartet alle Teilnehmenden. Zugesagt haben unter anderem der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, Robert Pastor vom Betriebsrat ZF Brandenburg und IG Metall-Bezirksleiter Dirk Schulze. Anmeldungen sind hier möglich.
Jeder vierte Industriearbeitsplatz in Ostdeutschland hängt von der Autoindustrie ab - im Vergleich zu nur jedem zehnten in Westdeutschland. Das ist eins der vielen Ergebnisse der von uns bei Sustain Consult beauftragten Studie „Die Automotive Industrie in Ostdeutschland – Struktur, Verflechtungen, Potenziale“. Die Studie wird auf der Tagung erstmals vollständig der Öffentlichkeit präsentiert. Experten aus Produktion, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutieren mit Gästen über die zentralen Ergebnisse, Handlungsfelder und darüber, was zu tun ist, um Industrie und Arbeitsplätze in Ostdeutschland zu sichern.
Montag, 27. Januar 2025 11.00 bis 15.30 Uhr im IG Metall-Haus, Alte Jakobstraße 14, 10969 Berlin
Der Veranstaltungsort ist leider nicht barrierefrei zu erreichen. Alle Details sind der in der Anlage beigefügten Veranstaltungseinladung zu entnehmen.
„Ostdeutschland braucht die Autoindustrie“ ist eine gemeinsame Veranstaltung der drei ostdeutschen Transformationsnetzwerke ReTraNetz Berlin-Brandenburg, MoLeWa Leipzig und ITAS Südwestsachsen sowie der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen.
Hinweis für Betriebsräte sowie Mitglieder von Jugend- und Auszubildendenvertretungen (JAV): Die Fachtagung erfüllt die Anforderungen für eine Freistellung nach § 37 Abs. 6 BetrVG.