Tarife/Metall-Elektro

…und immer weiter: Mehr als 2 000 Metaller am Mittwoch auf den Straßen

17.01.2018 | 2 365 Metallerinnen und Metaller aus 21 Betrieben zogen am Mittwoch in Berlin, Brandenburg und Sachsen in den Warnstreik. Damit haben an insgesamt neun Wanstreiktagen weit über 20 000 Beschäftigte ihre Unterstützung für die Tarifziele der IG Metall demonstriert.

Schnee und Kälte halten uns nicht auf: Über 1 000 Berliner Metaller marschierten zur Kundgebung in Mariendorf Foto: Christian von Polentz, transitfoto.de

Transtec Vetschau: Klein, aber fein Fot: Jörn Homuth, IG Metall

Warnstreik mal anders: Monteure sind unterwegs, also schalteten sie sich mit der IG Metall zur Telefonkonferenz zusammen Foto: Wolfgang Zeyen

Klein und fein: Warnstreik bei Pierburg Pumpen in Hartha

Ostbrandenburg am Start: Warnstreik bei Kranbau Eberswalde imd Rothe Erde

In Berlin beteiligten sich am Mittwochmorgen 1.190 Beschäftigte in neun Betrieben an einer <link http: www.igmetall-berlin.de aktuelles meldung tarifrunde-gute-argumente-im-schneegestoeber external-link-new-window external link in new>Warnstreikkundgebung in Tempelhof.

 

In Brandenburg beteiligten sich am Mittwoch 725 Beschäftigte in fünf Betrieben an Warnstreiks, in Sachsen waren es 450 Beschäftigte aus sieben Unternehmen.

 

Eine besondere Aktion gab es in Leipzig: In den Niederlassungen der Aufzugshersteller Kone, Otis, Schindler und thyssenkrupp waren die Monteure zum Warnstreik aufgerufen. Da sie in der gesamten Region unterwegs sind, um Aufzüge zu warten und zu reparieren, organisierte die IG Metall eine Telefonkonferenz. "Dabei haben sich die Monteure mit uns zusammengeschaltet, und ein Gewerkschaftssekretär informierte die Monteure über die Entwicklungen in der Tarifrunde“, berichtete Bernd Kruppa, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Leipzig.

 

Von: md

Unsere Social Media Kanäle