"Wir machen uns stark für Windenergie": Warnminute von IG Metall und Arbeitgeber-Bundesverband

19.03.2014 | Tausende Beschäftigte aus rund 50 Unternehmen haben am Mittwoch mit einer Warnminute für die Windenergie ein Zeichen für die Energiewende gesetzt. Dazu hatten die IG Metall Küste und die norddeutschen Landesverbände des Bundesverbands Windenergie (BWE) aufgerufen. Auch an den brandenburgischen Standorten von Senvion in Trampe und Eberswalde beteiligten sich 70 Metallerinnen und Metaller an Kurzkundgebungen.

Macht verlässliche Energiepolitik! Warnminute für Windkraft bei Repower in Trampe

Arbeitgeber und Gewerkschaft gaben damit ein gemeinsames Warnsignal an die Bundesregierung. Sie dürfe den Ausbau der Windenergie an Land und auf See bei der anstehenden Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) nicht durch falsche Entscheidungen abwürgen.

 

"Von einer Deckelung der Windenergie an der Küste wären auch unsere beiden Standorte in Brandenburg betroffen", sagte der Ostbrandenburger IG Metall-Chef Peter Ernsdorf auf der Kundgebung in Trampe. "Wir fordern von der Bundesregierung Verlässlichkeit bei der Energiewende. Eine Rolle rückwärts würde in unserer strukturschwachen Region Arbeitsplätze vernichten. Das darf nicht sein", so Ernsdorf. 

 

Die <link http: www.igmetall-kueste.de external-link-new-window externen link in neuem>Warnminute an der Küste 

 

Von: md

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