Pressemitteilung vom 4. Juni 2018

5,1 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten in der Holz- und Kunststoffverarbeitenden Industrie in Berlin und Brandenburg

04.06.2018 | Ab 1. Juni 2018 gibt es für die Beschäftigten in der Holz- und Kunststoffverarbeitenden Industrie in Berlin-Brandenburg mehr Geld. In zwei Schritten steigen die Einkommen um insgesamt 5,1 Prozent. Die IG Metall einigte sich nach mehrstündigen Verhandlungen mit dem Arbeitgeberverband auf eine zweistufige Entgelterhöhung.

Ab 1. Juni 2018 steigen die Einkommen um 3 Prozent und ein Jahr später um weitere 2,1 Prozent. Der Tarifvertrag endet am 30. Juni 2020.
 
Bis zum Ende der Tariflaufzeit erhält ein Facharbeiter insgesamt 2.394 Euro mehr Grundentgelt. Hinzu kommen ein höheres Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie höhere Schichtzulagen und Zuschläge. Auch die Auszubildenden erhalten überproportional mehr: bis zu 49 Euro monatlich.

„Das ist ein gutes Ergebnis für die Beschäftigten. Sie haben sich einen gerechten Anteil am wirtschaftlichen Erfolg der Branche erstritten. Zudem sind wir auch einen kleinen Schritt näher an die Einkommen im Westen herankommen“, so Bodo Grzonka, Verhandlungsführer in der IG Metall Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Sachsen.

 

Von den neuen Tarifen profitieren bis zu 2.500 Beschäftigte in Berlin und Brandenburg.

 

Für Rückfragen: Andrea Weingart, 0151 29 23 11 82

 

Von: aw

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