Holz und Kunststoff

5,1 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten in der Holz- und Kunststoffverarbeitenden Industrie in Berlin-Brandenburg

31.05.2018 | Ab 1. Juni 2018 gibt es für die Beschäftigten in der Holz- und Kunststoff verarbeitenden Industrie in Berlin-Brandenburg mehr Geld. In zwei Schritten steigen die Einkommen um insgesamt 5,1 Prozent. Nach einer rund sechstündigen Verhandlung einigte sich die IG Metall mit dem Arbeitgeberverband auf eine zweistufige Entgelterhöhung. Ab 1. Juni 2018 steigen die Einkommen um 3 Prozent und ein Jahr später um weitere 2,1 Prozent. Der Tarifvertrag endet am 30. Juni 2020.

Die Tabelle mit den neuen Einkommen.

Insgesamt erhält ein Facharbeiter 2.394 Euro mehr Grundentgelt bis zum Ende der Tariflaufzeit. Hinzu kommt ein höheres Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie höhere Schichtzulagen und Zuschläge. Auch die Auszubildenden erhalten überproportional mehr: bis zu 49 Euro monatlich mehr.

 

„Das ist ein gutes Ergebnis für die Beschäftigten. Sie haben sich einen gerechten Anteil am wirtschaftlichen Erfolg der Branche erstritten. Zudem sind wir auch einen kleinen Schritt näher an die Einkommen im Westen herankommen“, so Bodo Grzonka, Verhandlungsführer in der IG Metall Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Sachsen.

 

Weitere Infos im Flugblatt unten unter Dateien.

 

Von: bg

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