IG Metall/Demografischer Wandel

»Aktiv altern im Betrieb«: Erfolgreiches Demografie-Projekt abgeschlossen

03.03.2016 | Jüngere Generationen sind wegen des Geburtenrückgangs in vergangenen Jahrzehnten heute zahlenmäßig schwächer als die älteren, die bald in Rente gehen. Fachkräftemangel ist in der Arbeitswelt schon jetzt vielfach spürbar.

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Das ist der Konflikt, der unter dem Begriff  demografischer Wandel in aller Munde ist. Viele Ältere fragen sich: Wie kann ich angesichts dessen am Ende eines langen Arbeitslebens gesund in Rente gehen? Das Problem ist beherrschbar, so das Ergebnis eines jetzt abgeschlossenen Projekts der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen und der Berliner Unternehmensberatung Wert.Arbeit.

 

Im Ergebnis wurde ein <link https: www.otto-brenner-shop.de publikationen publikationen-stiftung-neue-laender shop aktives-altern-in-brandenburg-und-sachsen-gestalten-ein-praxisleitfaden.html external-link-new-window external link in new>Praxisleitfaden entwickelt, der bei der Otto Brenner Stiftung erhältlich ist.

 

Gesund in Rente: Aktiv altern im Betrieb

 

Im Mittelpunkt des Projekts stand »Aktives Altern im Betrieb«. In zehn Betrieben der Metall-, Elektro- und Stahlindustrie in Berlin, Brandenburg und Sachsen entstanden dabei auf die Firmen zugeschnittene Instrumente und Methoden, um diesen Anspruch umzusetzen. »Alles lief gmeinsam mit den Betriebsräten, den Beschäftigten und den Geschäftsführungen«, berichtet Nele Heß, die in der Bezirksleitung für Wirtschafts- und Strukturpolitik zuständig ist. Gefördert wurde das Projekt von der Stiftung Neue Länder.

 

Was hat das Projekt gebracht?

»Die Sensibilität und die Bereitschaft, aktives Altern im Betrieb zu gestalten, ist in den beteiligten Firmen deutlich gestiegen«, berichtet Heß. Sowohl die Chefs als auch die Belegschaften und ihre Vertreter gehen mit diesen Fragen heute kompetenter um. Im Verlauf des Projekts haben sich beide Seiten sozialpartnerschaftlich damit auseinandergesetzt, wo sie in diesen Fragen derzeit stehen, welche Rahmenbedingungen sie brauchen, und wie sie die spezifischen Maßnahmen und Lösungen umsetzen wollen. 

Von: md

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