Arbeit der IG Metall trägt Früchte- Neues Leben im ehemaligen Grohe- Werk in Herzberg

10.09.2007 | Die IG Metall Südbrandenburg rechnet mit Beschäftigungsaufbau nach Neuansiedlungen von Unternehmen auf dem Werkgelände des ehemaligen Armaturenherstellers.

Das von der IG Metall initiierte Projekt "Perspektiven für Herzberg" kann Erfolge vorweisen.

Die Firmen Hilse Metallbau GmbH, ASK Antriebs- und Komponenten GmbH und Siedle Warmpressteile GmbH werden zukünftig auf dem Werksgelände der ehemaligen Grohe-Herzberg GmbH produzieren.

 

Ralf Köhler, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Südbrandenburg erklärte:

"Unser Kampf um neue Arbeitsplätze und Perspektiven für die Jugend hat sich gelohnt. Die IG Metall rechnet zukünftig mit der Einstellung von weiteren 70 Mitarbeitern in den neu angesiedelten Betrieben.“

 

Nach dem Schließungsbeschluss des Grohe-Standorts in Herzberg ist ein Großteil des Armaturenwerkgeländes erfolgreich vermarktet worden. Rund 85 Prozent des Gewerbeparks sind inzwischen verkauft oder vermietet.

 

Vor zwei Jahren haben die IG Metall und Vertreter des ehemaligen Grohe-Betriebsrates in Kooperation mit dem IMU-Instituts und der Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz GmbH (EEpL) die Initiative „Perspektiven für Herzberg“ gestartet.

 

Dieses Vorhaben wird durch die Stadt Herzberg und die Landesregierung unterstützt.

 

Von: bk

Unsere Social Media Kanäle