Pressemitteilung vom 6. November 2018

„Aufbegehren - 100 Jahre Novemberrevolution“ - Die IG Metall lädt am Freitag, 9. November 2018, von 11.00 bis 12.30 Uhr ein ins IG Metall Haus

06.11.2018 | Die Novemberrevolution ist für viele Menschen heute ein fernes, fremdes Ereignis. Dabei gehören der Sturz des Kaisers und die (doppelte) Ausrufung der Republik am 9. November 1918 zu den zentralen Ereignissen der deutschen Geschichte. Der 9. November ist damit auch die entscheidende Wegmarke unserer heutigen Demokratie mit vielen im Winter 1918/19 erstmals erkämpften Arbeitnehmerrechten. Aus Anlass des einhundertsten Jahrestags lassen wir die Konflikte jener Zeit mit einer Lesung zeitgenössischer Berichte wiederaufleben und erinnern an die Bedeutung der Industriearbeiterschaft in der Revolution.

Im Mittelpunkt steht dabei der Sozialdemokrat und Gewerkschafter Alwin Brandes, 1918 Vorsitzender eines Arbeiter- und Soldatenrats und von 1919 an Vorsitzender des Metallarbeiterverbandes. Nicht zuletzt wird es auch um die Frage gehen, welche Bedeutung die Novemberrevolution für unsere Arbeit heute hat.

 

Zum Thema sprechen wird Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, Dokumente zur Revolution trägt die Schauspielerin Anette Daugardt vor. Der Historiker Dr. Stefan Heinz wird uns das Leben von Alwin Brandes und seine Bedeutung in der Revolution nahebringen. Den musikalischen Rahmen bietet die Gruppe Forszpil. Es moderiert Dr. Bert Hoppe, Historiker.

 

Im Anschluss laden wir zu einem Imbiss ein. Bitte melden Sie sich an bei kerstin.beisler@igmetall.de.


Für Rückfragen: Andrea Weingart, 0151 29 23 11 82

 

„Aufbegehren - 100 Jahre Novemberrevolution“                  

 

Die IG Metall lädt am Freitag, 9. November 2018, von 11.00 bis 12.30 Uhr in den Alwin-Brandes-Saal des IG Metall Hauses, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin ein.

Von: aw

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