Diskussionsstand zur Tarifrunde

27.11.2014 | Die IG Metall in Berlin, Brandenburg und Sachsen fordert in der Tarifrunde für die Metall- und Elektroindustrie 5,5 Prozent mehr Entgelt. Außerdem sollen die Forderungen nach einer verbesserten Altersteilzeit und nach einer neuen Bildungsteilzeit auf den Verhandlungstisch. Das haben die zuständigen Tarifkommissionen einstimmig in einer gemeinsamen Sitzung am 25. November in Leipzig beschlossen.

"Wir bleiben bei unserer bewährten Strategie, neben Einkommenserhöhungen auch qualitative Forderungen zu stellen, mit denen die Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten verlässlich und stetig verbessert werden. Die Beschäftigten erwarten einen fairen Anteil am Ergebnis der Betriebe", sagte IG Metall-Bezirksleiter. Olivier Höbel. <link _blank link>mehr dazu auf igmetall-bbs.de.

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14. November 2014: Video-Botschaft: "Mein Wert braucht Zeit"
Vor dem Hintergrund vielseitiger Herausforderungen unter den Stichworten Industrie 4.0, Fachkräftenachwuchs, älter werdenden Belegschaften und prekären Arbeitsverhältnissen, ‎gewinnen Weiterbildung und Qualifizierung eine größere Bedeutung. Dazu hat die IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen einen Video-Clip mit der Botschaft "<link _blank link>Mein Wert braucht Zeit" erstellt, den es auf der Bezirkswebsite zu sehen ist.

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12. November 2014: Neue Metallnachrichten zur Metall-Tarifrunde 2015
Bis zu 5,5 Prozent mehr Geld, eine neue Bildungsteilzeit und eine bessere Altersteilzeit - was heißt das für die Tarifrunde 2015 in Berlin, Brandenburg und Sachsen? Dazu gibt es ausführliche Informationen in der neuen Ausgabe der <link http: www.igmetall-bbs.de _blank link>Metallnachrichten <link _blank link>auf igmetall-bbs.de.

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7. November 2014: IG Metall Berlin empfiehlt Tarifforderungen Die Tarifkommissionen der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen haben heute in Leipzig die Tarifforderungen für die bevorstehende Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie beraten. <link _blank link>mehr Infos hierzu auf igmetall-bbs.de.

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23. September 2014: Klares Signal für mehr Zeit und mehr Geld Höheres Entgelt, Altersteilzeit verbessern, Bildungsteilzeit einführen: Die Tarifkommission für die Metall- und Elektroindustrie Sachsen hat sich am 23. September intensiv mit den qualitativen Forderungen für die Tarifrunde 2015 befasst sowie mit der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Außerdem beschloss die TK, den Tarifvertrag Qualifizierung zum 31  Dezember 2014 zu kündigen.

In ihrer Diskussion sprachen sich die TK-Mitglieder dafür aus, die Altersteilzeit fortzusetzen und eine Bildungsteilzeit zu fordern. Die Forderungen sollen in die Belegschaften getragen und zur Mitgliederwerbung genutzt werden.

Die Forderungen zu den Entgelten und Ausbildungsvergütungen werden derzeit in den Betrieben diskutiert und ebenfalls am 25. November beschlossen.

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19. September 2014: Tarifkommissionen starten nächste Diskussionsrunde
Die Tarifkommissionen für die Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg sind in die nächste Diskussionsrunde gestartet. Bei den anstehenden Tarifdebatten soll es neben höheren Einkommen auch um die Alters- und eine Bildungsteilzeit gehen. Die aktuellen Entgelt-Tarife enden am 31. Dezember 2014.

Die Ergebnisse aus der Forderungsdebatte in den Betrieben werden am 7. November in der Sitzung der Tarifkommissionen gebündelt, die sie am 25. November als Forderung beschließen. <link _blank link>mehr dazu auf igmetall-bbs.de und in den <link file:1194 _blank link>Metallnachrichten. 

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24. Juni 2014: Sächsische Metaller diskutierten qualitative Forderungen
Die Tarifkommissionen für die Metall- und Elektroindustrie Sachsen und für das Tarifgebiet III (Volkswagen Sachsen und andere) haben in Radebeul die qualitativen Forderungen für die Metall-Tarifrunde 2015 erörtert. Dabei standen flexible Übergänge in die Rente sowie mehr Zeit und Geld für berufliche Weiterbildung im Mittelpunkt.

In östlichen Regionen strebt die IG Metall außerdem eine Angleichung der Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld) an das Niveau von Berlin-Brandenburg an. In Sachsen gibt es derzeit noch fünf Prozent weniger. In der Diskussion plädierte Bezirksleiter Olivier Höbel zudem für einen "tariflichen Generationenvertrag". Die Altersteilzeit müsse unter den neuen gesetzlichen Normen gesichert werden. Dabei denken die Metallerinnen und Metaller auch an jene in kleinen und mittleren Entgeltgruppen, die die Altersteilzeit bislang nur wenig nutzen. <link _bank link>mehr unter igmetall-bbs.de

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11. Juni 2014: Qualitative Weichen für Tarifrunde 2015 gestellt
Mit einer Auftakt-Diskussion über qualitative Tarifforderungen stellt die IG Metall Berlin-Brandenburg die Weichen für die Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie 2015. Grundlage sind die Ergebnisse einer breiten Beschäftigtenbefragung. Darin hatten sich flexible Übergänge in die Rente sowie mehr Zeit und Geld für die berufliche Weiterbildung als wichtigste Anliegen der Arbeitnehmer herauskristallisiert. <link _blank link>mehr auf igmetall-bbs.de

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9. April 2014: Diskussion über Tarifthemen in Berlin

Die Tarifkommission für die Metall- und Elektroindustrie in Berlin-Brandenburg hat am 19. April anstehende Themen für 2015 diskutiert - insbesondere, wie die Altersteilzeit weiterentwickelt und Qualifikationsmöglichkeiten verbessert werden können, etwa durch Bildungsteilzeitmodelle. Weitere Themen waren der Tarifvertrag zur Altersvorsorge und neue Arbeitszeitmodelle, um Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren. <link _blank>mehr unter igmetall-bbs.de

Von: bg

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