Eiserne Zeiten – Industriegeschichte zum Anschauen und Anfassen

18.10.2007 | »Eiserne Zeiten« – unter diesem Titel öffnet am 20. Oktober eine sehenswerte Ausstellung zur Berliner Industriegeschichte im Ephraimpalais in der Poststraße in Mitte ihre Pforten. Die Ausstellung, die unter anderem von der IG Metall und der Otto Brenner Stiftung unterstützt wird, ist dienstags sowie von Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, mittwochs von 12 bis 20 Uhr ist der EIntritt frei. Karten kosten ansonsten 3 bis 5 Euro. Schulklassen kommen nach Anmeldung kostenlos hinein.

Die Schau, die bis 2. März 2008 läuft, ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stiftung Stadtmuseum Berlin, des Rehinischen Eisenkunstgussmuseums Bendorf-Sayn bei Koblenz und des Städtischen Museums Gleiwitz (Gliwice) in Polen. Sie erinnert an die drei Königlich Preußischen Eisengießereien, die vor mehr als 200 Jahren gegründet wurden.

 

Gezeigt werden die jeweilige Unternehmensgeschichte und Produktpalette dieser Staatsunternehmen, die wichtige Impulse gaben für die industrielle Entwicklung Preußens im 19. Jahrhundert. Insbesondere geht es um die Bedeutung der Eisengießerei für die Schwerindustrie, die sich in deren Umfeld entwickelte.

Von: md

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