Filmabend: WORK HARD PLAY HARD

18.12.2012 | Wir laden herzlich ein, am 10. Januar 2013 nach Kreuzberg ins IG Metall Haus zu kommen. Wir zeigen den Dokumentarfilm der Regisseurin Carmen Losmann „WORK HARD PLAY HARD“ über die Entgrenzung von Arbeit.

Filmplakat

"WORK HARD PLAY HARD" zeigt die Entgrenzung von Arbeit in der ein kultureller Wandel die Unternehmen durchzieht: Zeiterfassung und Anwesenheitspflicht gelten als Schnee von gestern, es herrscht die Vertrauensarbeitszeit, alle können arbeiten wann und wo sie wollen.

 

Wie können Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trotz dieser neuen Freiheit zu Höchstleistungen motivieren? Dieser Frage folgt der Film und gelangt dabei in die Konstruktionskammern eines gegenwärtigen Change Managements, das tief in die menschlichen Seelen einzugreifen vermag. "Ein Bürogebäude sollte auf keinen Fall ein Ort sein, an dem ich erinnert werde zu arbeiten." (Filmzitat)

 

Der Film nimmt zunächst neue Büroarchitekturen in den Blick, die eine gesamte Gefühlswelt für ihre Belegschaft generieren: Die Inneneinrichtung der Unternehmen soll nicht länger an Arbeitsräume erinnern, sondern ein Zuhause-Gefühl und eine positive, optimistische Grundhaltung erzeugen. "Meine Vision ist es dafür zu sorgen, diesen kulturellen Wandel in die DNA jedes einzelnen Mitarbeiters zu verpflanzen." (Filmzitat)

 

Im Anschluss gibt es die Gelegenheit mit Carmen Losmann und Dr. Wolfgang Neef, Lehrbeauftragter an der Technischen Universität Berlin, sowie Olivier Höbel Bezirksleiter IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen und Anne Karl, zuständig für Studierendenarbeit in der IG Metall Bezirksleitung zu diskutieren.

 

10. JANUAR 2013 - 18:00-22:00 UHR

Veranstaltungsadresse: IG Metall-Haus, 5. Etage, Großer Saal,
Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin

Von: bg

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