Metall-Tarifrunde 2016

Metall-Tarifverhandlung für Sachsen ohne Ergebnis vertagt

16.03.2016 | Nach rund einer Stunde endete am Mittwoch die erste Tarifverhandlung für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Sachsen ohne ein Angebot der Arbeitgeber. Die IG Metall fordert fünf Prozent höhere Entgelte und Ausbildungsvergütungen für zwölf Monate.

Tarifauftakt in Leipzig am 12. März 2016 - Foto: Wolfgang Zeyen

„Wir haben unsere Forderungen gut und sorgfältig begründet und den Arbeitgebern die hohen Erwartungen der Beschäftigten vermittelt“, so Olivier Höbel, IG Metall-Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen. „Wir haben sie aufgefordert, zur zweiten Verhandlung ein Angebot vorzulegen. Dann werden wir sehen, ob sie einen Kompromiss oder die Konfrontation suchen.“

Am 18. April um 10 Uhr werden die Tarifverhandlungen in Leipzig fortgesetzt.

Von: aw

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