10.05.2013 | Nach der ersten Welle mit 18 000 Warnstreikenden wollen die Metaller in Berlin, Brandenburg und Sachsen jetzt noch mehr Druck entwickeln, um ein Tarifergebnis zu erzielen. "Wir sind kompromissbereit, aber wir können auch harte Konflikte austragen", sagte Olivier Höbel, Bezirksleiter der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen am Freitag in Berlin. Am Montag startet die zweite Warnstreikwelle der IG Metall.
Die IG Metall bleibt bei ihrer Forderung nach 5,5 Prozent mehr Entgelt. "In der Krise haben deutsche Unternehmen 2012 rund 50 Milliarden Euro Gewinn erzielt. Dieser Geldregen ist nicht vom Himmel gefallen, den haben Tausende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Firmen erarbeitet. Davon wollen wir nun unseren Anteil", sagte Höbel. "Wenn die Arbeitgeber eine Einigung bis Pfingsten blockieren, gibt es Urabstimmung und Streik", so Höbel.
Aktuelle Flugblätter
<link file:1094 download herunterladen der datei>Flugblatt 1. Warnstreik-Woche Sachsen
<link file:1095 download herunterladen der datei>Flugblatt 1. WarnstreikWoche TG I-III