Otis-Beschäftigte kämpfen um Arbeitsplätze

04.11.2009 | Mehr als 1 000 Beschäftigte aus den Niederlassungen, dem Werk und der Hauptverwaltung des Aufzugsbau-Unternehmens OTIS GmbH & Co. OHG protestierten am Mittwoch in Berlin am Rande einer Aufsichtsratssitzung gegen das unsinnige Konzept des OTIS-Managements, Kernkompetenzen auszugliedern und massiv Personal abzubauen.

Otis-Belegschaft ist extrem aufgebracht

Mit etwa 300 Fahrzeugen waren die Servicetechniker der OTIS-Niederlassungen aus dem gesamten Bundesgebiet nach Berlin gekommen und protestierten mit einem mehrere Kilometer langen Autokorso vom Olympiastadion durch die Innenstadt zur OTIS-Zentrale in Berlin-Reinickendorf. Dort fand eine Kundgebung gemeinsam mit den Belegschaften der OTIS-Hauptverwaltung und des OTIS-Werkes statt, auf der auch die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat sprachen. Bernhard Baumgartner, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von OTIS, betonte: „Die Beteiligung war enorm. Auch Beschäftigte, die sich bisher zurückgehalten haben, waren dieses Mal dabei.“

Von: pf

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