Tarifeinigung im Kfz- Handwerk in Brandenburg und Sachsen

26.05.2006 | Die IG Metall und die Tarifgemeinschaft Mitteldeutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. verständigten sich auf Einkommenserhöhungen, Regelungen zur Arbeitszeitflexibilisierung und Qualifizierung.

Der monatelange Tarifkonflikt im Kfz- Handwerk in Brandenburg und Sachsen ist beigelegt.

Ab 1. Juli 2006 erhöhen sich die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 2,5 Prozent.

Darüber hinaus erhalten die Beschäftigten Einmalzahlungen in Höhe von 350 Euro im Juni 2006 und weitere 200 Euro im Februar 2007. Auszubildende bekommen 100 Euro im Januar 2007 einmalig ausgezahlt.

Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt in Brandenburg weiter 36 Stunden und in Sachsen 37 Stunden.

Diese kann allerdings zum Zwecke der Qualifizierung um 2,5 Stunden im Monat ausgeweitet werden.

Die Tarifparteien haben zudem die Einführung von Arbeitszeitkonten und den Abschluß eines gemeinsamen Entgeltrahmentarifvertrages bis zum 31.03.2007 vereinbart.

Die Erklärungsfrist endet am 20. Juni 2006.

Im Kfz- Handwerk in Brandenburg und Sachsen sind 30.000 Menschen beschäftigt.  

  

Von: bk

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