Pressemitteilung vom 15. September 2016: Tarifrunde Metall- und Elektroindustrie

Verhandlungen zur Anbindung ans Facharbeiter-Eckentgelt für Auszubildende der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg vertagt

15.09.2016 | Am 15. September hat die Verhandlungskommission der IG Metall und der Verband der Metall- und Elektroindustrie Berlin-Brandenburg (VME) über die geforderte Angleichung der Vergütungen für Auszubildende in Berlin und Brandenburg sowie deren anschließende Anbindung ans Facharbeiter-Eckentgelt in Berlin im Haus der Wirtschaft beraten. An der Verhandlungskommission der IG Metall nahmen auch acht junge Metallerinnen und Metaller aus Betrieben in Berlin und Brandenburg teil.

 

Die konstruktiven Gespräche sollen nun weitergeführt werden, um die Details einer möglichen Anbindung zu formulieren. In den nächsten Wochen wird ein weiterer Verhandlungstermin vereinbart.

 

Hintergrund:

Im Mai hatten VME und IG Metall eine Gesprächsverpflichtung zum Thema der Azubi-Entgelte vereinbart. Die IG Metall fordert eine überproportionale Steigerung der Vergütung der Auszubildenden in Berlin und Brandenburg und dann prozentual eine Anbindung an das Facharbeiter-Eckentgelt. Die rund 2000 Auszubildenden in Berlin und Brandenburg verdienen bislang rund 25 Euro weniger als ihre Kolleginnen und Kollegen in Sachsen.

 

 

 

 

 

 

Von: aw

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