VME und IG Metall: Keine Toleranz für Intoleranz

30.01.2015 | Die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg haben sich in einer Erklärung gegen jegliche Angriffe auf die Grundwerte der Demokratie gewandt.

VME und IG Metall: Keine Toleranz für Intoleranz

„IG Metall und der VME Berlin-Brandenburg bekennen sich zu einer offenen Gesellschaft, in der es keinen Platz für Extremismus und Intoleranz geben darf“, sagten die Spitzenvertreter Stefan Moschko, Vorsitzender des Mitgliederrates des VME Berlin-Brandenburg und Olivier Höbel, Bezirksleiter der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen. Beide erklärten weiter: „Unsere Industrie agiert global. In unseren Betrieben arbeiten Menschen unterschiedlichster Herkunft aus nahezu allen Ländern dieser Erde. Kulturelle Vielfalt in jeder Form ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmenswelten – und diese profitieren in höchstem Maße davon. Deshalb ist auch jede Form von Extremismus wie Fremdenhass und Rassismus, genauso wie von religiösem Fanatismus, nicht nur eine Bedrohung für die Grundwerte unserer Gesellschaft, sondern auch für unsere Industrie. Daher werden wir in unseren Organisationen solchen Tendenzen entgegentreten und ihnen in den Betrieben keine Plattform bieten.“

Von: md

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