7-Punkte-Programm für Solarregion Brandenburg 2020

26.04.2012 | Die IG Metall Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Sachsen legt angesichts der angekündigten Standortschließung bei First Solar und den drohenden Arbeitsplatzverlusten in Ostbrandenburg ein 7-Punkte-Programm mit Vorschlägen und Forderungen zur Krisenbewältigung vor. Darin benennt die IG Metall die wichtigsten Handlungsfelder, die dazu beitragen sollen, Arbeitsplätze zu retten und die industrielle Basis der Solarindustrie in Brandenburg zu stabilisieren.

Olivier Höbel, Bezirksleiter für Berlin-Brandenburg-Sachsen bekräftigte das
7-Punkte-Programm als Initiative zur Zukunftssicherung der Solarwirtschaft in Brandenburg und sagte: „Wir gehen von einem weiterhin wachsenden Anteil von erneuerbaren Energien an der Gesamt-Stromproduktion aus. Die Solarstromerzeugung wird darin auch in Zukunft einen wichtigen und wachsenden Anteil haben. Brandenburg muss mit dem vorhandenen Know-how der Beschäftgten deshalb zur Solarregion 2020 entwickelt werden.“

 

Zur Sicherung von qualifizierten Arbeitsplätzen und regionaler Wertschöpfung folgt die IG Metall dem Leitbild einer industriellen Produktionslogik, die Innovation, Qualität und gute Arbeit in den Mittelpunkt stellt.

Von: bg

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