Berliner Mercedes Benz Werk macht mit bei „Respekt! Kein Platz für Rassismus“

28.09.2011 | Das Berliner Mercedes Benz Werk hat heute um 12.00 Uhr ein Zeichen gesetzt: Gemeinsam montierten Betriebsratsvorsitzende Ute Hass, Dr. Hansgeorg Niefer, Leiter des Mercedes-Benz Werkes Berlin, der Geschäftsführer von Hertha BSC Michael Preetz und Klaus Abel, Geschäftsführer IG Metall Berlin das Schild „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ an der Kantine des Werkes in der Daimler Straße. Das Schild ist ein öffentliches Zeichen für Toleranz, Fairness und Respekt und dafür, dass Rassismus und Ausgrenzung keinen Platz im Unternehmen haben.

Foto: Michael Preetz, Geschäftsführer Hertha BSC, Betriebsratsvorsitzende Ute Hass, Dr. Hansgeorg Niefer, Leiter Mercedes-Benz Werk Berlin und Klaus Abel, Geschäftsführer IG Metall Berlin bringen das Schild „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ an der Kantine im Werk an. Fotograf: Christian v. Polentz/transitfoto.de

Die Initiative Respekt! kommt ursprünglich aus dem Sportbereich und wird seit einem halben Jahr aktiv von der IG Metall unterstützt. „Wir wollen ein Zeichen setzen für ein respektvolles Miteinander und Toleranz. In unserem Werk arbeiten rund 2.700 Kolleginnen und Kollegen aus mehr als 20 Nationen zusammen. Auf diese Vielfalt und das gute Miteinander sind wir stolz.“ sagte Betriebsratsvorsitzende Ute Hass.

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Dr. Hansgeorg Niefer, Werkleiter Mercedes-Benz Werk in Berlin, berichtete, dass Berlin nach Hamburg, Sindelfingen und Untertürkheim einer von mehreren Standorten sei, der sich an der Initiative beteiligt. „Respekt und Wertschätzung sind Teil unserer Unternehmenskultur. Das friedliche Miteinander von unterschiedlichen Kulturen, Mentalitäten und Religionen ist bei uns selbstverständlich.“

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„In Berlin starten wir mit dem Mercedes-Benz Werk unsere Teilnahme an der Initiative Respekt! Über 1.500 Respekt-Schilder hängen bundesweit schon in Werkhallen und Kantinen. Wir wollen diese Initiative in die Betriebe tragen und klar zeigen: In den Unternehmen ist kein Platz für rassistische Sprüche“ betonte Klaus Abel, Geschäftsführer der IG Metall Verwaltungsstelle Berlin.

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„Sport – und gerade Fußball funktioniert nur als Team. Zehn Nationen spielen bei Hertha BSC gemeinsam Fußball. Wir ziehen alle an einem Strang. Respekt und Toleranz gehören bei uns dazu. Ehrensache, dass Hertha BSC die Initiative Respekt! unterstützt“ sagte Hertha Geschäftsführer Michael Preetz.

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Die Initiative Respekt“ wurde im November 2006 nach fremdenfeindlichen Zwischenfällen in Fußballstadien gegründet. Im Juni 2010 wurde die bundesweite Initiative „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, gegen Vorurteile, Rassismus, Homophobie und Sexismus anzugehen. <link http: www.respekt.tv>www.respekt.tv

Von: lt

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