23. Jugendkonferenz in Mannheim

Angleichung der Arbeitszeit im Osten beschäftigt die Delegierten der Jugendkonferenz in Mannheim

28.03.2019 | Die IG Metall Jugend ist in Mannheim zur 23. Jugendkonferenz (JuKo) zusammengekommen. 14 junge Delegierte und 10 Gäste vertreten den IG Metall-Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen vom 27. bis zum 30. März beim Jugendparlament der IG Metall. Sie haben elf Anträge aus dem Bezirk und den Geschäftsstellen im Gepäck, die sie gemeinsam mit den Delegierten aus den anderen Bezirken diskutieren.

Die Delegation aus dem Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen bei der 23. Jugendkonferenz der IG Metall in Mannheim – Foto: IG Metall

„Die jungen Delegierten aus unserem Bezirk bringen so unter anderem auch die ,35‘, die Angleichung der Arbeitszeit im Osten an das Westniveau, auf die Bundesebene“, berichtet Astrid Gorsky, Jugendsekretärin im IG Metall-Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen.

Insgesamt beraten die Delegierten auf dem JuKo, dem höchsten Beschlussorgan der Jugend in der IG Metall, mehr als 150 Anträge, die sich mit Bildung und Qualifizierung, Tarifpolitik und Gesellschaftspolitik auseinandersetzen. Die angenommenen Anträge setzt die IG Metall Jugend dann im Anschluss selbst um oder leitet sie an den Gewerkschaftstag der IG Metall, der im Oktober in Nürnberg stattfindet, weiter.

Auch beim Angestelltenkongress, der am 28. und 29. März ebenfalls in Mannheim tagt, ist der IG Metall-Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen mit einer Jugenddelegation vertreten. Neun Studierende nehmen für den Bezirk an der Konferenz teil. Dass das Thema der Studierenden an Bedeutung gewinnt, zeigt die Tatsache, dass es auch einen eigenen Workshop für Studierende gibt. Aus gutem Grund: Die Zahl der Studierenden in der IG Metall hat sich in den vergangenen acht Jahren verdoppelt.

 

Von: kk

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