Rund 150 Studierende, Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Interessierte diskutierten am 20. Februar in Leipzig, unter anderem mit Jörg Hofmann, dem Ersten Vorsitzenden der IG Metall. Der Wissenschaftsstandort Leipzig zeigte sich an der Uni Leipzig von seiner besten Seite.
Erleben, Mitnehmen und Loslegen so war die Stimmung auf dem Netzwerktreffen. Mit dem Abschluss des Netzwerktreffens vom 13. bis 14. Februar 2019 in Mainz geht jetzt die Arbeit aus dem Projekt 2019 in die Arbeit der Geschäftsstellen über. Ansprachekonzepte, Vorsorgeinfos, Wegbegleiter und vieles mehr entstand um die Arbeit der Vertrauensleute bei der Ansprache beim Übergang ihrer Mitglieder zu unterstützen und sie aufzuzeigen, dass es auch eine IG Metall für sie im Ruhestand gibt. Das Seminar 55 plus für Vertrauensleute aus unserem Bezirk wurde vorgestellt und es war großes Interesse die...
Am 19. Februar begannen die Tarifverhandlungen am Daimler-Standort in Kamenz. Die IG Metall fordert vom Unternehmen, sich den in Sachsen gültigen Flächentarifverträgen der Metall- und Elektroindustrie anzuschließen. Weiterhin fordert die IG Metall die Absenkung der Arbeitszeit auf die 35-Stundenwoche.
„35 Stunden reichen“ – Für eine gerechte Bezahlung in Ost-und Westdeutschland: Mit einer Informationsveranstaltung im BMW Werk Leipzig machten die IG Metall Betriebsräte sowie der Gesamtbetriebsrat der BMW AG auf den aktuellen Verhandlungsstand zur Angleichung der Arbeitszeit Ost aufmerksam.
Am 14. Februar hat der GBR-Vorsitzende Achim Dietrich bei ZF in Brandenburg auf einer Betriebsversammlung den Kolleginnen und Kollegen seine Solidarität erklärt. Vor mehreren hundert Kolleginnen und Kollegen der Tagschicht sagte er: „Bei ZF in Deutschland arbeiten mehr als 50.000 Beschäftigte. Es kann nicht sein, dass Euer Standort mit rund 1.500 Kolleginnen und Kollegen immer noch länger arbeitet als die Kolleginnen und Kollegen im Süden, Norden oder Westen.
Zur Ausstellung "Frauenarbeit - Frauenalltag - Frauenrechte", die noch bis Freitag, 15. Februar im IG Metall-Haus in Berlin zu sehen ist, ist ein Ausstellungsband erschienen. In dem Buch zur Ausstellung erzählen acht Brandenburgerinnen und aktive Gewerkschafterinnen auf rund 100 Seiten von ihren Erfahrungen aus 60 Jahren Leben und Arbeiten in Brandenburg.
Am frühen Donnerstagmorgen beteiligten sich 250 Beschäftigte aus dem Schmiedewerk Gröditz an einem Warnstreik. Es waren auch Beschäftigte von Feralpi, dem Mannesmannröhren-Werk und BHG zur solidarischen Unterstützung vor dem Werktor. Stahl-Belegschaften arbeiten im Dauer-Schichtbetrieb. Die aufgerufenen Frühschicht-Belegschaft hat sich komplett an der Kundgebung beteiligt.
Am morgigen Donnerstag wird ein weiterer Warnstreik bei Schmiedewerke Gröditz stattfinden. Inzwischen haben sich rund 1.100 ostdeutsche Beschäftigte an drei Warnstreiks beteiligt. Bislang liegt für die rund 8.000 Beschäftigten in der ostdeutschen Stahlindustrie kein Angebot der Arbeitgeber vor.
Nur durch Streik können Tarifverträge erstritten werden, weil sie die Kampfkraft der Gewerkschaft deutlich machen und Druck auf die Arbeitgeberseite ausüben. Das ist nur möglich, wenn sich viele Beschäftigte an den Streiks beteiligen. Die Teilnahme an Streiks ist ihr gutes Recht, das sie nutzen können. Der DGB-Rechtsschutz erklärt, welche Rechte die Beschäftigte haben und wie sie effektiv von ihren Rechten Gebrauch machen können.
Am frühen Dienstagmorgen beteiligten sich 750 Beschäftigte von ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt und rund 120 Beschäftigte in Zeithain/ Sachsen beim Mannesmannröhren-Werk an Warnstreiks. Stahl-Belegschaften arbeiten im Dauer-Schichtbetrieb. Die aufgerufenen Frühschicht-Belegschaften haben sich komplett an den Kundgebungen beteiligt.