Pressemitteilung vom 7. April 2016: Stahl-Aktionstag

Stahl-Aktionstag „Stahl ist Zukunft“ am Montag, 11. April 2016 ab 14 Uhr vor dem Bundeskanzleramt in Berlin mit rund 2.500 Beschäftigten aus der Stahlindustrie

07.04.2016 | Am Montag, 11. April 2016, demonstrieren ab 14.00 Uhr rund 2.500 Beschäftigte aus der Stahlindustrie vor dem Bundeskanzleramt in Berlin für den Erhalt der Stahlindustrie in Deutschland. Der dezentrale Stahl-Aktionstag der IG Metall findet mit Kundgebungen auch in Duisburg und im Saarland statt. In Berlin erwarten wir Beschäftigte aus Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt sowie Bremen, Hamburg und Salzgitter.

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Ablauf:

14.15 Uhr        Begrüßung: Olivier Höbel, IG Metall-Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen und Meinhard Geiken, IG Metall-Bezirksleiter Küste

                        Grußwort: Pierre Jacobs, Vorsitzender der Geschäftsführung ArcelorMittal Eisenhüttenstadt

 

14.25 Uhr        Gesprächsrunde mit Albrecht Gerber (SPD), Minister für Wirtschaft und Energie in Brandenburg, Staatssekretär Dr. Hartmut Mangold (SPD), Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Martin Günthner (SPD), Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen Bremen und Prof. Dr. Rudolf Hickel, Institut Arbeit und Wirtschaft, Universität Bremen

 

15.05 Uhr        Kurz-Interview mit Joachim Schuster (SPD), EU-Abgeordneter für Bremen und Bremerhaven

 

15.15 Uhr        Gesprächsrunde mit Holger Wachsmann, Betriebsratsvorsitzender ArcelorMittal Eisenhüttenstadt, Martin Passuth, Jugend- und Auszubildendenvertreter Schmiedewerke Gröditz,

Detlef Krebs, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender Hennigsdorfer Elektrostahlwerke (H.E.S.) und Jürgen Schütze, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender Ilsenburger Grobblech

 

15.35 Uhr        Ausblick: Jürgen Kerner, IG Metall Vorstand

 

 

Mit dem bundesweiten Aktionstag „Stahl ist Zukunft“ der IG Metall setzen sich die Beschäftigten an vielen Standorten für den Erhalt der Stahlindustrie in Deutschland ein. Die EU arbeitet derzeit an einer erneuten Verschärfung des Emissionsrechtehandels. Die daraus entstehenden zusätzlichen Kosten werden auf über eine Milliarde Euro beziffert. Dies entspricht dem Investitionsvolumen der gesamten Branche. Damit droht der Verlust der technologischen und umweltpolitischen Vorreiterrolle der Stahlindustrie in Deutschland.

 

Für Rückfragen: Andrea Weingart, 0151 29 23 11 82

 

 

Von: aw

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