10.12.2021 | Die IG Metall reagiert mit Gegenwind auf die Pläne des Alstom-Konzerns, an seinen deutschen Standorten massiv Stellen zu streichen. Das französische Unternehmen hatte am Vormittag einen Transformationsplan bekannt gegeben. Dieser beinhaltet in den kommenden drei Jahren den Abbau von bis zu 1300 Stellen in Deutschland. Derzeit arbeiten an allen deutschen Standorten rund 9400 Beschäftigte. Betroffen sind von diesen Konzernplänen vor allem Arbeitsplätze in der Produktion. Die Standorte im
IG Metall-Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen sind von dem geplanten Personalabbau am stärksten betroffen: Hennigsdorf (350 bis 450 Beschäftigte), Görlitz (300 bis 400), Bautzen (100 bis 150) sowie im Headquarter Berlin (50 bis 100