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PRESSEMITTEILUNG VOM 3. OKTOBER 2022

Bilanz zum 3. Oktober: Angleichung der Arbeitszeiten kommt deutlich voran

03.10.2022 | Bei der Angleichung der Arbeitszeiten zwischen Ost und West sieht die IG Metall über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung deutliche Fortschritte. „Gut ein Jahr nach Abschluss des Rahmentarifvertrags für die 35-Stunden-Woche in der Metall- und Elektroindustrie steht fest: Das war der Durchbruch im langen Ringen um gleiche Arbeitszeiten in Deutschland“, sagt IG Metall-Bezirksleiterin Irene Schulz. „Inzwischen haben wir für fast 80 Prozent unserer Mitglieder in den verbandsgebundenen Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie in Berlin, Brandenburg und Sachsen die schrittweise Absenkung der Arbeitszeit auf 35 Stunden durchgesetzt. Nun peilen wir die 100 Prozent an. Damit beenden wir eine große Ungerechtigkeit zwischen Ost und West.“

PRESSEMITTEILUNG VOM 28. SEPTEMBER 2022

Industrie im Umbruch: So wird das Energieland Brandenburg Gewinner des Wandels

28.09.2022 | Auf der Brandenburger Transformationskonferenz in Potsdam haben Bezirksleiterin Irene Schulz und Wirtschaftsminister Jörg Steinbach auf die großen Chancen für das Energieland Brandenburg beim Wandel der Industrie hingewiesen. „Mit seinem Vorsprung bei erneuerbaren Energien kann Brandenburg als Gewinner des Umbruchs hervorgehen“, betonte Schulz. „Eine starke Industrie war, ist und bleibt Fundament unserer Wirtschaft“, sagte Steinbach.

Pressemitteilung vom 21. September 2022

Verhandlungen für Berlin-Brandenburg starten ohne Angebot und ohne Annäherung

21.09.2022 | Die IG Metall ist heute mit der Forderung nach acht Prozent mehr Geld in die Metall- und Elektro-Tarifrunde für Berlin und Brandenburg gestartet. Die Arbeitgeber legten kein Angebot vor. IG Metall Bezirksleiterin Irene Schulz erklärte: „Die Arbeitgeber können in diesen Zeiten mit extremen Preissteigerungen die Entlastung der Beschäftigten nicht allein dem Staat überlassen. Tarifparteien und Politik müssen zusammenwirken, um den sozialen Zusammenhalt und die Kaufkraft und damit die Konjunktur zu stabilisieren. Ohne einen substanziellen Beitrag der Arbeitgeber wird es nicht gehen.“

Pressemitteilung vom 20. September 2022

IG Metall will gute Arbeitsbedingungen auch in neuen Industrien im Osten

20.09.2022 | Bezirksleiterin Irene Schulz hat auf der Bezirkskonferenz in Cottbus auf die großen Chancen für die Industrie in Ostdeutschland hingewiesen. An vielen Orten in Berlin, Brandenburg und Sachsen entstehen neue Industriearbeitsplätze, erklärte Schulz. Als Beispiele nannte sie die Halbleiterindustrie in und um Dresden, Tesla in Brandenburg und die High-Tech Start-Ups in und um Berlin. Jetzt gehe es darum, auch die wichtigen Fachkräfte zu gewinnen, die (duale) Ausbildung zu verstärken und gute Arbeitsbedingungen zu bieten, so Schulz.

Terminhinweis vom 19. September 2022

Tarifverhandlungen für Metall- und Elektroindustrie starten für Berlin und Brandenburg am Mittwoch

19.09.2022 | Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg starten an diesem Mittwoch.

Pressemitteilung vom 14. September 2022

IG Metall ruft Arbeitgeber in Sachsen zu Angebot für deutliches Lohnplus auf / Erste Verhandlung ohne Ergebnis und Annäherung

14.09.2022 | Nach der ersten Verhandlung in der Metall- und Elektrotarifrunde für Sachsen hat IG Metall Bezirksleiterin Irene Schulz die Arbeitgeber aufgerufen, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen. „Nach vier Jahren ohne Erhöhung der monatlichen Entgelte und Ausbildungsvergütungen ist ein deutliches Lohnplus überfällig. In dieser Lage mit ständig steigenden Preisen erwarten die Beschäftigten von den Arbeitgebern ein Angebot für eine kräftige tabellenwirksame Erhöhung“, so Schulz.

Pressemitteilung vom 10. September 2022

IG Metall macht mit Demo in Leipzig Druck für acht Prozent mehr Lohn

10.09.2022 | Für acht Prozent mehr Lohn, gegen eine Nullrunde in der Metall- und Elektroindustrie: Mit einer Kundgebung in Leipzig hat die IG Metall die heiße Phase in der Tarifrunde eröffnet. Vor rund 2000 Metallerinnen und Metallern wies Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, Mahnungen zur Bescheidenheit zurück. Bezirksleiterin Irene Schulz kritisierte die Gesamtmetall-Forderung nach einer Nullrunde scharf.

Pressemitteilung vom 6. September 2022

Wandel in der Autoindustrie geht auch sozial und gerecht Transformations-Kongress der IG Metall in Chemnitz zeigt Perspektiven für ostdeutsche Beschäftigte auf

05.09.2022 | Gerade in der aktuellen Energiekrise mit stark steigenden Preisen lösen die Umbrüche in der Autoindustrie durch Mobilitäts- und Energiewende Ängste aus. Auf einem Transformationskongress der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen machten Gewerkschaften, Politik und Wissenschaft deutlich: Die Transformation muss und sie kann sozialen Fortschritt bringen. Nötig dafür sind eine aktive Industriepolitik, eine sozialstaatliche Absicherung und eine gestaltende Tarifpolitik.

Pressemitteilung vom 2. September 2022

Transformation sozial und gerecht gestalten – Kongress der IG Metall in Chemnitz am 6. September 2022, 10.00 bis 16.00 Uhr

02.09.2022 | Wie kann die Umstellung der Autoindustrie auf Elektro-Antriebe, Klimaschutz und Digitalisierung sozial gerecht gestaltet werden? Damit beschäftigt sich am 6. September 2022 in Chemnitz der Auftaktkongress der IG Metall zu den drei Transformationsnetzwerken in Berlin-Brandenburg-Sachsen. Reden werden dort unter anderem IG Metall-Bezirksleiterin Irene Schulz (per Videoansprache), IG Metall-Vorstandsmitglied Wolfgang Lemb, der Wirtschaftsweise Achim Truger (Mitglied des Sachverständigenrates) und Sachsens Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Dulig.

PRESSEMITTEILUNG VOM 29. JULI 2022

330 Euro monatlich mehr im Elektrohandwerk in Berlin und Brandenburg

29.07.2022 | Die IG Metall Bezirksleitung Berlin Brandenburg Sachsen hat mit dem Landesinnungsverband der Elektrotechnischen Handwerke eine kräftige Erhöhung der Löhne und Ausbildungsvergütungen vereinbart. Die rund 25.000 Beschäftigten im Elektrohandwerk in Berlin und Brandenburg erhalten in zwei Schritten 11,8 Prozent oder 330 Euro mehr im Monat, Auszubildende am Ende 100 Euro mehr im Monat. Die Regelungen gelten ab Januar 2023 für zwei Jahre.

PRESSEMITTEILUNG VOM 27. Juli 2022

Vorstand der IG Metall ernennt Irene Schulz zur kommissarischen Leiterin des Bezirks Berlin Brandenburg Sachsen

27.07.2022 | Irene Schulz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, wird den Bezirk Berlin Brandenburg Sachsen bis Anfang Dezember leiten. Dies entschied der IG Metall-Vorstand in seiner Sitzung am Mittwochabend. Irene Schulz übernimmt das Amt zusätzlich zu ihrer Funktion als geschäftsführendes Vorstandsmitglied. Die 58-Jährige kennt den Bezirk gut durch ihre lange gewerkschaftliche Arbeit vor Ort. Als kommissarische Leiterin will sie sich vor allem um die Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie und die Mitgliedergewinnung an den wachsenden Industriestandorten in der Region kümmern.

Pressemitteilung vom 1. Juli 2022

Birgit Dietze legt Amt als Bezirksleiterin nieder

01.07.2022 | Mit Wirkung zum 1. Juli 2022 hat Birgit Dietze ihr Amt als Bezirksleiterin der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen niedergelegt. „Ich habe mich nach langen Überlegungen aufgrund unterschiedlicher persönlicher Gründe entschieden, meine berufliche Perspektive ab Juli 2022 zu verändern. Ich bedanke mich bei allen sehr für knapp zehn außerordentlich ereignisreiche hauptamtliche Jahre in der IG Metall, der ich sehr verbunden bleiben werde. Die tarifpolitische Koordination des Bezirkes übernimmt Stephan Vetter“, sagt Birgit Dietze.

Pressemitteilung vom 30. Mai 2022

Tarifrunde Metall- und Elektroindustrie: IG Metall BBS beschließt acht Prozent mehr Entgelt

30.06.2022 | Die Tarifkommission des IG Metall Bezirks Berlin-Brandenburg-Sachsen hat heute einstimmig ihre Forderung für die kommende Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie beschlossen: Die Kolleg*innen wollen mit acht Prozent Entgeltsteigerung und einer Laufzeit von zwölf Monaten in die im September startenden Tarifverhandlungen gehen. Dabei soll das Ergebnis eine soziale Komponente für die Beschäftigten in den unteren Entgeltgruppen beinhalten.

Pressemitteilung vom 20. Juni 2022

IG Metall: Tesla wird die Entgelte in Grünheide bald kräftig anheben müssen

20.06.2022 | IG Metall-Bezirksleiterin Birgit Dietze hat auf einen zunehmenden Unmut bei den Tesla-Beschäftigten in Brandenburg hingewiesen. „Uns erreichen seit einiger Zeit vermehrt Berichte von Tesla-Kolleginnen und -Kollegen, die sich über zu niedrige und ungleiche Löhne in der Fabrik in Grünheide beklagen. Tesla will bis zum Jahresende rund 12.000 Beschäftigte an Bord haben. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das Management bald beim Entgelt eine Schippe drauflegen müssen“, so Dietze.

Pressemitteilung vom 17. Juni 2022

6,5 Prozent! IG Metall und Arbeitgeber einigen sich auf ein deutliches Lohnplus für die Beschäftigten der ostdeutschen Stahlindustrie

17.06.2022 | Die mehr als 8500 Beschäftigten der ostdeutschen Eisen- und Stahlindustrie bekommen dauerhaft mehr Geld. Die IG Metall und die ostdeutschen Stahlarbeitgeber haben sich in der vierten Verhandlungsrunde am 17. Juni in Berlin auf die Übernahme des Tarifergebnisses der nordwestdeutschen Stahlindustrie verständigt. Die Entgelte der Stahlbeschäftigten und Auszubildenden in Ostdeutschland steigen ab dem 1. August 2022 um 6,5 Prozent. Für Juni und Juli 2022 wurde eine Zahlung von 500 Euro vereinbart, Auszubildende erhalten 200 Euro. Die Laufzeit des Tarifvertrags endet am 30. November 2023.

Pressemitteilung vom 15. Juni 2022

Tarifabschluss bei Schnellecke: Löhne steigen deutlich sowohl 2022 als auch 2023 - 35 Stunden-Woche kommt/Einmalzahlung für IG Metall-Mitglieder

15.06.2022 | Tarifeinigung in der sächsischen Automobilbranche: Nach monatelangen Verhandlungen hat sich die IG Metall mit Schnellecke, einem wichtigen Logistik-Dienstleister von BMW, Porsche und VW, auf deutliche Lohnsteigerungen für die sächsischen Beschäftigten sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr geeinigt. Das monatliche Einstiegsentgelt steigt für Facharbei-ter*innen 2022 auf 2.450 Euro. Eine weitere Lohnerhöhung um 3,2 Prozent erhalten die Be-schäftigten 2023. „Deutliche und nachhaltige Lohnsteigerungen, keine Lohnpause im Jahr 2023 und die stufenweise Absenkung der Arbeitszeit mit am Ende vollem Lohnausgleich – dieser Tarifabschluss ist ein großartiger Erfolg. Das monatelange Ringen und die intensiven Warnstreiks haben sich ausgezahlt“, sagte IG Metall-Bezirksleiterin Birgit Dietze.

Pressemitteilung vom 14. Juni 2022

Mehr als 650 Stahlbeschäftigte erhöhen mit Warnstreiks den Druck vor der vierten Verhandlungsrunde

14.06.2022 | Die ostdeutschen Stahlbeschäftigten haben ihre Warnstreiks in der Tarifrunde der Eisen- und Stahlindustrie am 14. Juni mit großer Entschlossenheit fortgesetzt. Mehr als 650 Kolleginnen und Kollegen legten am Dienstag die Arbeit für mehrere Stunden nieder. Damit sendeten sie nach der dritten Verhandlung, die am Tag zuvor ohne Ergebnis geendet hatte, noch einmal eine unmissverständliche Botschaft an die Arbeitgeber: Sie erwarten in der nächsten Verhandlungsrunde am Freitag, 17. Juni, ein deutlich verbessertes Angebot.

Pressemitteilung vom 13. Juni 2022

Dritte Verhandlung in der Tarifrunde der ostdeutschen Eisen- und Stahlindustrie endet ohne Ergebnis – weitere Warnstreiks in dieser Woche

13.06.2022 | In der Tarifrunde der ostdeutschen Eisen- und Stahlindustrie endete die dritte Verhandlung am Montag, 13. Juni, ohne Ergebnis. Das aktualisierte Angebot der Arbeitgeber von 4,7 Prozent für 21 Monate, das die Arbeitgeber am Freitag auch bereits in der nordwestdeutschen Stahlindustrie vorgelegt hatten, ist zu weit von der Forderung von 8,2 Prozent entfernt, um aus Sicht der Verhandlungskommission einen Abschluss erzielen zu können.

Pressemitteilung vom 12. Juni 2022

Stahlarbeiter*innen erhöhen Druck mit Warnstreiks in der nächsten Woche

13.06.2022 | Die ostdeutschen Stahlarbeiter*innen weiten rund um die dritte Verhandlungsrunde für Stahl Ost am Montag die Warnstreiks noch einmal aus. Die IG Metall ruft rund 1700 Beschäftigte auf, in der kommenden Woche für jeweils mehrere Stunden die Arbeit niederzulegen. „Mit den erneuten Warnstreiks machen die Kolleg*innen noch einmal sehr deutlich: Für einen Verzicht auf dauerhafte Lohnerhöhungen gibt es keinen Grund“, sagte IG Metall Bezirksleiterin Birgit Dietze.

Pressemitteilung vom 9. Juni 2022

Warnstreik für höhere Monatslöhne: Erneut legen weit über 1000 ostdeutsche Stahlarbeiter*innen die Arbeit nieder

09.06.2022 | Kurz vor der dritten Verhandlungsrunde für die Stahlindustrie Ost haben an diesem Donnerstag noch einmal rund 1200 Beschäftigte die Arbeit niedergelegt. In Eisenhüttenstadt traten bei ArcelorMittal sowie fünf Dienstleistern und Zulieferern 950 Stahlarbeiter*innen in den Warnstreik. Bei den Schmiedewerken Gröditz beteiligten sich gut 250 Kolleg*innen. IG Metall-Bezirksleiterin Birgit Dietze forderte die Arbeitgeber auf, bis zur nächsten Verhandlung am Montag ein Angebot für eine deutliche Erhöhung der Monatslöhne vorzulegen.

Pressemitteilung vom 8. Juni 2022

Starke Beteiligung, große Entschlossenheit: Ostdeutsche Stahlarbeiter*innen setzen Warnstreiks fort

08.06.2022 | Mit einer starken Beteiligung und einer hohen Entschlossenheit haben die ostdeutschen Stahlarbeiter*innen an diesem Mittwoch die Warnstreiks fortgesetzt. Rund 650 Beschäftigte legten am Morgen in Brandenburg an der Havel, Hennigsdorf und Zeithain die Arbeit nieder. Für morgen sind annähernd 1000 Stahlarbeiter*innen in Ostdeutschland zu weiteren Warnstreiks aufgerufen. „Die Arbeitgeber sind gut beraten, ihr Angebot in der Struktur deutlich nachzubessern und eine Erhöhung der Monatslöhne anzubieten“, sagte IG Metall Bezirksleiterin Birgit Dietze.

Pressemitteilung vom 7. Juni 2022

Stahlarbeiter*innen machen Druck: Warnstreiks nehmen weiter Fahrt auf

07.06.2022 | Die Warnstreiks in der ostdeutschen Stahlindustrie gehen in dieser Woche weiter. Nach dem erfolgreichen Warnstreik-Auftakt in der vergangenen Woche mit 1000 Beteiligten ruft die IG Metall nun rund 1500 ostdeutsche Stahlarbeiter*innen zu Warnstreiks auf. In der Tarifrunde fordert die IG Metall eine deutliche und dauerhafte Lohnerhöhung. Die Arbeitgeber lehnen dies ab und bieten lediglich eine Einmalzahlung an.

Pressemitteilung vom 2. Juni 2022

Mehr Geld muss her: Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie fordern nachhaltige und deutliche Entgeltsteigerung

02.06.2022 | Die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie fordern in der Tarifrunde 2022 ein ebenso deutliches wie nachhaltiges Lohnplus. Dies zeigten die Diskussionen in der heutigen Sitzung der Tarifkommissionen für Berlin-Brandenburg und Sachsen deutlich. „Diesmal müssen die Monatsgehälter spürbar steigen, damit die Einkommen nachhaltig stabilisiert werden“, sagte IG Metall Bezirksleiterin Birgit Dietze.

Pressemitteilung vom 2. Juni 2022

Erster Warnstreiktag in der ostdeutschen Stahlindustrie: Fast 1000 Stahlarbeiter*innen legen Arbeit nieder

02.06.2022 | Mit einer großen Beteiligung haben an diesem Donnerstag die ersten Warnstreiks in der Tarifrunde für die ostdeutsche Stahlindustrie begonnen. Fast 1000 Stahlarbeiter*innen legten am Morgen in Brandenburg und in Sachsen-Anhalt die Arbeit nieder. „Mit diesem starken Auftakt demonstrieren die Kolleginnen und Kollegen eindrucksvoll, dass die Forderung nach einer deutlichen Steigerung der Monatslöhne sehr ernst gemeint ist“, sagte Birgit Dietze, IG Metall-Bezirksleiterin und Verhandlungsführerin für Stahl Ost.

Pressemitteilung vom 1. Juni 2022

Erste Warnstreiks: Stahlarbeiter*innen legen in sieben Betrieben die Arbeit

01.06.2022 | Nach zwei ergebnislosen Verhandlungen ruft die IG Metall die ostdeutschen Stahlarbeiter*innen erstmals in dieser Tarifrunde zu Warnstreiks auf. An diesem Donnerstag werden die Beschäftigten in sieben Betrieben die Arbeit niederlegen. „Mit einer Einmalzahlung lassen sich die Stahlarbeiter*innen nicht abspeisen“, sagte Birgit Dietze, IG Metall Bezirksleiterin und Verhandlungsführerin Stahl Ost. „Die Arbeitgeber müssen jetzt ein Angebot für eine spürbare Erhöhung der Monatsentgelte vorlegen.“

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