Pressemitteilungen

Pressemitteilung vom 6. April 2021

IG Metall fordert vier Prozent Plus im Kfz-Handwerk

06.04.2021 | Die IG Metall geht mit einer Forderung von vier Prozent mehr Geld für die nächsten zwölf Monate im Kfz-Handwerk in die Kfz-Tarifrunde 2021. Der aktuelle IG Metall-Tarifvertrag für Berlin, Brandenburg und Sachsen mit den Arbeitgebern der Tarifgemeinschaft des mitteldeutschen Kfz-Handwerks endet am 31. Mai 2021. Die zuständige regionale Tarifkommission hat dem Vorstand der IG Metall diese Forderung zur Beschlussfassung vorgelegt. Als weiteren Schwerpunkt fordert die IG Metall eine überproportionale Anhebung der Ausbildungsvergütungen für alle Auszubildenden im Kfz-Gewerbe.

Pressemitteilung vom 30. März 2021

Stahl Ostdeutschland: Verstetigte Einmalzahlung und Beschäftigungssicherung

30.03.2021 | Die IG Metall hat für die rund 8.000 Beschäftigten in der ostdeutschen Stahlindustrie am Montagabend ein Verhandlungsergebnis erzielt. Es orientiert sich an dem Abschluss für die nordwestdeutsche Stahlindustrie vom Samstag. Die Beschäftigten der Branche erhalten mehr Geld, das in Teilen und unter bestimmten Voraussetzungen auch zur Beschäftigungssicherung eingesetzt werden kann.

Pressemitteilung vom 25. März 2021

In der 4. Warnstreikwoche bisher rund 30.000 Beschäftigte in Bewegung

25.03.2021 | Am frühen Morgen legten 120 Beschäftigte mit einer Frühschluss-Aktion im Mannesmannröhren-Werk in Zeithain befristet die Arbeit nieder. In der Tarifrunde der ostdeutschen Stahlindustrie werden 4 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von zwölf Monaten aufgerufen. Das Volumen soll zur Beschäftigungssicherung eingesetzt werden können. In einer digitalen Verhandlungsrunde am 17. März haben die Arbeitgeber ein erstes Angebot auf den Tisch gelegt. Die IG Metall beurteilt das bisherige Angebot jedoch hinsichtlich Entgelt und der Laufzeit als unzureichend. Die IG Metall ruft am 26. März zu einem weiteren Warnstreik in Sachsen auf.

Pressemitteilung vom 24. März 2021

Knapp 30.000 Beschäftigte im Warnstreik in Berlin, Brandenburg und Sachsen

24.03.2021 | Nachdem gestern rund 1.000 Kolleginnen und Kollegen aus 27 Betrieben in Berlin an Autokorsos und Aktionen teilgenommen haben, begann der Tag in Berlin mit einer Frühschluss-Aktion im Mercedes-Benz Werk. Dort traten rund 1.000 Beschäftigte in den Warnstreik. In Leipzig beteiligten sich heute 150 Metallerinnen und Metaller aus zwei Siemens-Betrieben an einem Autokorso.

Pressemitteilung vom 23. März 2021

Starker Warnstreik-Tag in Berlin und Brandenburg

23.03.2021 | Am heutigen Dienstag beteiligten sich Metallerinnen und Metaller aus mehr als 34 Betrieben in Berlin und Brandenburg an Autokorsos und Aktionen. Die IG Metall war in Berlin, Brandenburg an der Havel, Hennigsdorf und Ludwigsfelde mit Autokorsos und Aktionen in der Metall- und Elektroindustrie weithin sichtbar. Am Mittag trafen sich die Berliner Kolleginnen und Kollegen am Olympiastadion.

Pressemitteilung vom 22. März 2021

Mehr als 32 Betriebe beteiligen sich am Dienstag an Warnstreiks in Berlin und Brandenburg – Start der Warnstreiks in der ostdeutschen Stahlindustrie

22.03.2021 | Die IG Metall Berlin ruft am Dienstag mehr als 25 Betriebe der Metall- und Elektroindustrie zum Warnstreik per Autokorso auf. Ab 12.00 Uhr werden sich rund 450 Autos auf drei Routen auf den Weg zum Olympiastadion Berlin machen, um dort ab 13.30 Uhr in oder vor ihren Autos die Reden zu hören. Es sprechen Bezirksleiterin Birgit Dietze, Günter Augustat, Betriebsratsvorsitzender im Gasturbinenwerk von Siemens Energy Global, Jan Otto, der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Berlin und weitere betriebliche Kolleginnen und Kollegen.

Pressemitteilung vom 18. März 2021

24.200 Beschäftigte in Berlin, Brandenburg und Sachsen im Warnstreik

18.03.2021 | Bis heute Nachmittag waren in Sachsen, Berlin und Brandenburg insgesamt 24.200 Beschäftigte in 84 Betrieben im Warnstreik. Mit einer groß angelegten Frühschluss-Aktion haben sich 9.500 Beschäftigte von Volkswagen und Radsystem Mosel an der Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie beteiligt. 1.500 Kolleginnen und Kollegen beteiligten sich in Leipzig an einem Autokorso bei Porsche.

Pressemitteilung vom 17. März 2021

IG Metall erhöht den Druck in den laufenden Verhandlungen

17.03.2021 | Warnstreiks und Aktionen gab es heute in sieben Betrieben in Sachsen. Im Volkswagen Werk in Zwickau sind heute 9.500 Kolleginnen und Kollegen in allen Schichten ab 12.00 Uhr – bis in die frühen Morgenstunden am 18. März zu Warnstreiks aufgerufen. Um 20 Uhr findet in Zwickau vor dem Werk eine große Aktion statt.

Pressemitteilung vom 17. März 2021

Angebot der Arbeitgeber der Stahlindustrie: Volumen zu niedrig, Laufzeit zu lang

17.03.2021 | Die zweite Tarifverhandlung im digitalen Format für die rund 8.000 Beschäftigten der ostdeutschen Eisen- und Stahlindustrie wurde heute ohne Ergebnis beendet. Die Arbeitgeber hatten eine Coronaprämie von 350 Euro zum 30. Juni 2021 angeboten. Eine weitere Einmalzahlung von 350 Euro soll es zum 1. Februar 2022 geben. Diese soll zur Beschäftigungssicherung auch in freie Zeit umgewandelt werden können. Die Laufzeit soll 17 Monate betragen. Darüber hinaus wurde angeboten, die Tarifverträge zur Beschäftigungssicherung, zur Altersteilzeit und zu Werkverträgen zu verlängern und der Gesprächsverpflichtung zu den dual Studierenden nachzukommen. Als weiteren Punkt haben die Arbeitgeber vorgeschlagen, Gespräche über einen Transformationstarifvertrag aufzunehmen, der die Herausforderungen der…

Pressemitteilung vom 16. März 2021

Bisher 12.500 Beschäftigte im Warnstreik

16.03.2021 | In Sachsen waren heute 375 Kolleginnen und Kollegen in Warnstreiks für die Forderungen der Tarifrunde in Bewegung. Bei Vitesco in Limbach-Oberfrohna beteiligten sich 150 Metallerinnen und Metaller und bei Kirow Ardelt in Leipzig 40. An einer Kundgebung bei Bahntechnik Brand-Erbisdorf nahmen 35 Kolleginnen und Kollegen teil. Am Mittag trafen sich 120 Kolleginnen und Kollegen von Still HNL in Berlin-Leipzig und Still ZBO in Leipzig zu einem virtuellen Warnstreik.

Pressemitteilung vom 15. März 2021

Mehr als 12.000 Beschäftigte in Berlin, Brandenburg und Sachsen im Warnstreik

15.03.2021 | In Annaberg-Buchholz beteiligten sich heute rund 100 Kolleginnen und Kollegen der Spätschicht von Handtmann. Damit haben sich bisher mehr als 12.000 Beschäftigte aus 62 Betrieben an Warnstreiks und Aktionen beteiligt.

Pressemitteilung vom 12. März 2021

11.950 Beschäftigte in Berlin, Brandenburg und Sachsen im Warnstreik

12.03.2021 | In Zwickau beteiligten sich heute rund 250 Kolleginnen und Kollegen von GKN Driveline Deutschland Werk Mosel an einem Warnstreik. Innerhalb der Friedenspflicht hatten bereits 1.390 Beschäftigte mit vielfältigen Aktionen ihre Unterstützung für die IG Metall-Forderungen signalisiert. Damit waren bisher insgesamt rund 11.950 Beschäftigte aus 60 Betrieben an Warnstreiks und Aktionen beteiligt.

Pressemitteilung vom 11. März 2021

10.310 Beschäftigte in Berlin, Brandenburg und Sachsen im Warnstreik

11.03.2021 | Heute zeigten 1.000 Metallerinnen und Metaller aus dem Porsche Werk in Leipzig, dass sie für die Forderungen in der Tarifrunde einstehen. Ab 13.30 Uhr rollte der Pkw-Tross auf zwei unterschiedlichen Routen. Die IG Metall-Fahnen waren weithin sichtbar und das Motto „Wir machen heute Krach – damit machen wir sie wach“ deutlich zu hören.

Pressemitteilung vom 10. März 2021

9.120 Beschäftigte in Berlin, Brandenburg und Sachsen demonstrieren für ihre Forderungen in der Tarifrunde

10.03.2021 | Die Angleichung der Arbeitsbedingungen in Ost und West ist und bleibt unser Ziel! Das haben auch heute 2.120 Metallerinnen und Metaller mit Aktionen gezeigt. Am Mittag waren rund 1.700 Kolleginnen und Kollegen aus dem BMW Werk in Leipzig auf zwei Routen im Autokorso unterwegs.

Pressemitteilung vom 10. März 2021

Die Angleichung der Arbeitsbedingungen in Ost und West ist und bleibt unser Ziel!

10.03.2021 | „Die Beschlüsse unserer Tarifkommissionen sind eindeutig und unverändert. Die Angleichung der Arbeitsbedingungen ist gegenüber den Arbeitgeberverbänden adressiert und heißt Tarifliches Angleichungsgeld“, sagt IG Metall Bezirksleiterin Birgit Dietze. „Ich kenne in der IG Metall niemanden, der sich von dieser Forderung verabschiedet hat.“

Pressemitteilung vom 9. März 2021

7.000 Beschäftigte in Berlin, Brandenburg und Sachsen demonstrieren für ihre Forderungen in der Tarifrunde

09.03.2021 | Seit Ende der Friedenspflicht haben bis zum 9. März rund 7.000 Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie in Berlin, Brandenburg und Sachsen vorübergehend ihre Arbeit niedergelegt. Der Schwerpunkt der Warnstreiks am heutigen Dienstag lag in Sachsen. Bei Alstom (ehemals Bombardier) in Bautzen beteiligten sich rund 300 Metallerinnen und Metaller an einem Warnstreik vor den Werktoren, bei der Hydro Aluminium Gießerei und Hydro Extrusion in Leipzig waren rund 50 Beschäftigte in Bewegung und bei Mahle in Reichenbach demonstrierten 100 Kolleginnen und Kollegen der Frühschicht für ihre Forderungen.

Pressemitteilung vom 5. März 2021

Beschäftigte aus vier Betrieben demonstrierten für ihre Forderungen in der Tarifrunde

05.03.2021 | Auch am Freitag, 5. März, haben sich wieder zahlreiche Beschäftigte aus vier Betrieben in Berlin und Brandenburg an Warnstreiks beteiligt. Bis zum frühen Nachmittag haben rund 150 Kolleginnen und Kollegen ihre Arbeit vorübergehend niedergelegt und mit Kundgebung oder Autokorso für ihre Forderungen in der laufenden Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie demonstriert.

Pressemitteilung vom 4. März 2021

Rund 1000 Beschäftigte im Warnstreik

04.03.2021 | Rund 1000 Beschäftigte aus neun Betrieben der Metall- und Elektroindustrie in Berlin, Brandenburg und Sachsen haben sich am Donnerstag, 4. März, an Warnstreiks, Kundgebungen und Aktionen beteiligt. Sie alle sendeten deutliche Signale an die Adresse der Arbeitgeber und forderten sie zu Bewegung am Verhandlungstisch auf – in Pandemiezeiten mit viel Kreativität, Abstand, Maske und Anstand. Einmal mehr haben sie bewiesen, dass sich „Gesundheitsschutz und der Einsatz für eine sichere berufliche Zukunft für alle nicht widersprechen“, sagte Birgit Dietze, Bezirksleiterin der IG Metall in Berlin, Brandenburg und Sachsen. „Zu einer guten Zukunft für alle gehört dabei auch, dass die Ungleichheit zwischen Ost und West ein Ende hat. Deshalb fordern wir ein Tarifliches Angleichungsgeld, um endlich…

Pressemitteilung vom 3. März 2021

2240 Beschäftigte demonstrieren in Berlin, Brandenburg und Sachsen für ihre Forderungen in der Tarifrunde

03.03.2021 | 2240 Beschäftigte der Metall- und Elektroindustrie in Berlin, Brandenburg und Sachsen haben am 3. März vorübergehend ihre Arbeit niedergelegt. Allein in Berlin waren am Vormittag 1500 Beschäftigte aus zwölf Betrieben im Warnstreik. Kolleginnen und Kollegen von Siemens Gas and Power, Siemens Energy Global, Siemens Mobility, Siemens Mobility Nord, Osram, Fujitsu Technology Solutions, Rhenus AL, BSH Hausgeräte, der Siemens AG, dem Siemens Dynamowerk, Siemens Schaltwerk und dem BMW Werk bildeten – coronakonform mit Abstand und Anstand – eine kilometerlange Menschenkette durch den Berliner Bezirk Spandau. Sie setzten das Motto „Abstand, Maske, Arbeitskampf!“ vorbildlich um.

Pressemitteilung vom 2. März 2021

Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie: 700 Kolleginnen und Kollegen im Warnstreik

03.03.2021 | Die Warnstreikwelle im IG Metall-Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen nimmt Fahrt auf. Mit klassischen Warnstreiks und Kundgebungen, Autokorsos oder digitalen Zusammenkünften bewiesen rund 700 Beschäftigte im Bezirk eindrucksvoll und kreativ, dass sie auch unter Coronabedingungen in der Lage sind, für ihre Forderungen in der Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie zu kämpfen.

Pressemitteilung vom 2. März 2021

Erste Verhandlung in der Tarifrunde der Eisen- und Stahlindustrie

02.03.2021 | Zu Beginn der Tarifrunde für die rund 8.000 Beschäftigten der ostdeutschen Eisen- und Stahlindustrie hat die IG Metall ihre Forderung nach einem Volumen von vier Prozent, das zur Stärkung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen sowie zur Finanzierung von Maßnahmen zur Beschäftigungssicherung eingesetzt werden kann, begründet. Die Verhandlung fand rein digital statt.

Pressemitteilung vom 1. März 2021

Kraftvoll mit Abstand und Maske: Rund 2300 Beschäftigte kämpfen mit Aktionen und erstem Warnstreik für ihre Forderungen in der Tarifrunde

02.03.2021 | Mit Aktionen, einem ersten Warnstreik und einem zentralen bundesweiten Tarifauftakt per Livestream hat die IG Metall am 1. März ihren Forderungen in der laufenden Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie Nachdruck verliehen. Auch nach drei Verhandlungsrunden mit den Arbeitgeberverbänden Berlin-Brandenburg (VME) und Sachsen (VSME) sind sich die Tarifparteien keinen Schritt nähergekommen.

IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen fordert Arbeitgeber zur Nachbesserung auf

Kein Fortschritt in den Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie

26.02.2021 | Die IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen hat den ersten Vorschlag des Arbeitgeberverbandes VSME zur Lösung des Tarifkonflikts in der Metall- und Elektroindustrie als absolut unzureichend zurückgewiesen. „So geht das nicht. Bewegung in den Fragen der Transformation, Beschäftigungssicherung, Verbesserung der Übernahme und zur Angleichung Ost sind die Arbeitgeber schuldig geblieben und auch beim Entgelt ist das, was auf den Tisch gelegt wurde, vollkommen inakzeptabel“ sagte Birgit Dietze, Bezirksleiterin der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen nach der dritten Verhandlung am Freitag in Berlin.

IG Metall Bezirksleiterin Birgit Dietze zur Übernahme der Bombardier-Bahnsparte durch Alstom

Die Bahnindustrie ist wichtiger Bestandteil der Mobilitätswende

29.01.2021 | Am heutigen Tag wird die Übernahme der Bahnsparte von Bombardier durch den französischen Bahntechnik-Hersteller Alstom besiegelt. Dazu Birgit Dietze, IG Metall Bezirksleiterin Berlin-Brandenburg:

Moderne Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten des Softwareunternehmens car.SW Org aus dem Volkswagen-Konzern vereinbart

IG Metall schließt Tarifvertrag für Mobilität und Arbeit von morgen

29.01.2021 | Die IG Metall setzt ein Zeichen für gute Arbeitsbedingungen in einem agil arbeitenden Software-Unternehmen. Dazu hat die Gewerkschaft einen Tarifvertrag für die Beschäftigten der car.SW Org (cSO) geschlossen. Die Gesellschaft hat ihren Hauptsitz in Ingolstadt und vereint die Software- und Steuerungsentwicklungen der Marken Volkswagen, Audi und Porsche. Weitere Standorte des Unternehmens gibt es in Niedersachsen, Bayern und Baden-Württemberg. Das Unternehmen soll bis 2022 rund 6500 Beschäftigte haben. In Berlin wurde die Carmeq GmbH in die car.SW Org integriert.

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