21.01.2016 | Ab 2016 wird die Arbeitszeit verkürzt und das Entgelt erhöht: Das ist das Ergebnis der Tarifverhandlungen der IG Metall mit Ferrostaal Maintenance Eisenhüttenstadt (FSME).
»Das Ergebnis ist für die FSME verkraftbar, und es ist für uns vertretbar, weil die Lücke zum Flächentarifvertrag der ostdeutschen Stahlindustrie von 18,7 auf 8,5 Prozent reduziert wird«, sagte IG Metall-Verhandlungsführer Peter Friedrich. Die Metallerinnen und Metaller bei FSME haben das Ergebnis mehrheitlich angenommen.
Die Eckpunkte des neuen Haustarifvertrags: Die Wochenarbeitszeit sinkt 2016 auf 37 Stunden und wird 2017 bis 2019 auf 36,5 Stunden festgelegt.
Das Entgelt steigt 2016 um drei Prozent und 2017 um weitere 2,5 Prozent. Zum Vergleich: In der ostdeutschen Stahlindustrie stiegen die Entgelte Ende 2015 um 2,3 Prozent bei einer Laufzeit von 16 Monaten.
Von: md
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