Die zweite Tarifverhandlung für die nordwestdeutsche Eisen- und Stahlindustrie wurde am 6. März ohne Ergebnis abgebrochen. Die Arbeitgeber hatten eine Entgelterhöhung von 1,3 Prozent für 15 Monate angeboten. „Dies bedeutet auch für die ostdeutsche Stahlindustrie eine Eskalation des Konfliktes“, kommentiert Olivier Höbel, Bezirksleiter der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen. Die Tarifabschlüsse im Osten orientieren sich immer an den Abschlüssen in Nordrhein-Westfalen.
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