Betriebsratswahlen 2006

02.03.2006 | Der sächsische Minister für Wirtschaft und Arbeit, Thomas Jurk, SPD, hat die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Freistaat zur Teilnahme an den Betriebsratswahlen 2006 aufgerufen und hofft auf eine hohe Wahlbeteiligung.

Betriebliche Mitbestimmung nutzen!

 Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind in den kommenden Wochen aufgerufen, einen neuen Betriebsrat zu wählen.

Ich hoffe und wünsche mir, dass möglichst viele Wahlberechtigte in Sachsen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.

 Durch die eigene Kandidatur oder durch Abgabe der Stimme zeigen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dass sie ihr demokratisches Mitbestimmungsrecht im Betrieb bewusst einsetzen und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen für ihre Kolleginnen und Kollegen und für den Betrieb.

 Die Vertretung der Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch gewählte Betriebsräte zählt zu den grundlegenden Merkmalen unserer demokratischen und sozialstaatlichen Verfassung.

Die erfolgreichsten deutschen Unternehmen haben starke Betriebsräte. Eine funktionierende Mitbestimmung ist auch ein wichtiger Standortfaktor.

 Nach wie vor besteht die wichtigste Aufgabe der Betriebsräte darin, den Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Betrieb Geltung zu verschaffen. Betriebsratsmitglieder sind aber auch wichtig, wenn es darum geht, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an unternehmerischen Entscheidungen zu beteiligen.

Die Mitbestimmung bei der Einführung neuer Technologien, familienfreundlicher Arbeitszeiten oder neuer Organisationsformen hat einen immer größeren Stellenwert in der Betriebsratsarbeit. Immer wieder mache ich die Erfahrung, dass Betriebsräte eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, vom Konkurs bedrohte Unternehmen zu retten.

Sie bringen ihre praktische Erfahrung ein und achten darauf, dass zukunftsträchtige Konzepte verwirklicht werden und dass unvermeidbare Belastungen nicht einseitig verteilt werden. Besonders wichtig für die Zukunft Sachsens ist das Mitbestimmungsrecht der Betriebsräte in Fragen der betrieblichen Ausbildung.

Die Bildung eines Betriebsrates in kleinen und mittleren Betrieben wird durch ein vereinfachtes Wahlverfahren erleichtert. Auch der Schutz, die Arbeits- und Qualifizierungsmöglichkeiten der Betriebsräte wurden verbessert.

Deshalb wünsche ich mir, dass sich auch dort noch mehr Menschen engagieren. Eine Arbeitnehmervertretung ist noch stärker, wenn sie eine engagierte Belegschaft hinter sich weiß.

Ein erster Schritt ist die Beteiligung an den Wahlen! Thomas Jurk Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind in den kommenden Wochen aufgerufen, einen neuen Betriebsrat zu wählen.

 Ich hoffe und wünsche mir, dass möglichst viele Wahlberechtigte in Sachsen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Durch die eigene Kandidatur oder durch Abgabe der Stimme zeigen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dass sie ihr demokratisches Mitbestimmungsrecht im Betrieb bewusst einsetzen und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen für ihre Kolleginnen und Kollegen und für den Betrieb.

Die Vertretung der Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch gewählte Betriebsräte zählt zu den grundlegenden Merkmalen unserer demokratischen und sozialstaatlichen Verfassung.

Die erfolgreichsten deutschen Unternehmen haben starke Betriebsräte. Eine funktionierende Mitbestimmung ist auch ein wichtiger Standortfaktor. Nach wie vor besteht die wichtigste Aufgabe der Betriebsräte darin, den Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Betrieb Geltung zu verschaffen.

Betriebsratsmitglieder sind aber auch wichtig, wenn es darum geht, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an unternehmerischen Entscheidungen zu beteiligen.

Die Mitbestimmung bei der Einführung neuer Technologien, familienfreundlicher Arbeitszeiten oder neuer Organisationsformen hat einen immer größeren Stellenwert in der Betriebsratsarbeit. Immer wieder mache ich die Erfahrung, dass Betriebsräte eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, vom Konkurs bedrohte Unternehmen zu retten.

Sie bringen ihre praktische Erfahrung ein und achten darauf, dass zukunftsträchtige Konzepte verwirklicht werden und dass unvermeidbare Belastungen nicht einseitig verteilt werden. Besonders wichtig für die Zukunft Sachsens ist das Mitbestimmungsrecht der Betriebsräte in Fragen der betrieblichen Ausbildung.

Die Bildung eines Betriebsrates in kleinen und mittleren Betrieben wird durch ein vereinfachtes Wahlverfahren erleichtert. Auch der Schutz, die Arbeits- und Qualifizierungsmöglichkeiten der Betriebsräte wurden verbessert.

Deshalb wünsche ich mir, dass sich auch dort noch mehr Menschen engagieren.

Eine Arbeitnehmervertretung ist noch stärker, wenn sie eine engagierte Belegschaft hinter sich weiß.

Ein erster Schritt ist die Beteiligung an den Wahlen!

 

Thomas Jurk Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit

Von: bk

Unsere Social Media Kanäle