26. Bezirkskonferenz – zweiter Tag

Danke! IG Metall verabschiedete zwei Bezirksleiter

27.10.2020 | Doppeltes Danke! Gleich zwei Bezirksleiter wurden auf der 26. Bezirkskonferenz der IG Metall in Berlin-Brandenburg-Sachsen am 27. Oktober gebührend verabschiedet: Olivier Höbel und Stefan Schaumburg.

Stefan Schaumburg, Birgit Dietze und Olivier Höbel - Foto: Christian von Polentz/transitfoto.de

Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, würdigte in seiner Dankesrede für Olivier Höbel die zahlreichen Verdienste, die er in den 16 Jahren seiner Tätigkeit als Bezirksleiter seit 2004 in Berlin-Brandenburg-Sachsen erworben hat. „An vielen Stellen im Bezirk gibt es Beispiele für das gewerkschaftliche Wirken von Olivier, wo er Menschen zum Handeln und zum Zusammenschluss bewegt hat, um gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen“, erklärte Hofmann. In seiner Zeit als Bezirksleiter, so der Erste Vorsitzende, sei es gelungen, die Mitgliederanzahl im Bezirk von 95.000 auf 101.000 zu steigern: „Das ist ein Ergebnis Deiner strategischen Aufbauarbeit“, so Jörg Hofmann. Außerdem verwies er auf Höbels großes Engagement im Kampf gegen Rechts, die Verbindungen, die er in die Politiklandschaft in Berlin, Brandenburg und Sachsen aufgebaut hat, und seinen Einsatz für die Bildung, die ihm während seiner gesamten Gewerkschaftslaufbahn ein Herzensanliegen war. „Danke Olivier, Danke für alles“, sagte Jörg Hofmann, ehe Delegierte und Gäste der Bezirkskonferenz ihn mit lang anhaltendem Applaus verabschiedeten.

Kommissarisch hatte Stefan Schaumburg die Bezirksleitung zu Beginn des Jahres 2020 bis zum 30. September übernommen und „nebenbei“ auch weiter den Bereich Tarifpolitik beim Vorstand geleitet. Auch ihm dankte der Erste Vorsitzende für sein Engagement in diesem durch Corona wirtschaftlich schwierigem Jahr. „Wir feiern hier nur Boxenstopp“, betonte Birgit Dietze, seit 1. Oktober Bezirksleiterin und damit Nachfolgerin von Stefan Schaumburg. „Denn die Angleichung der Arbeitszeit, die für den Bezirk so wichtig ist, nimmst Du als Aufgabe mit nach Frankfurt.“

 

 

Von: kk

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