Fachkonferenz des DGB Sachsen am 13. Dezember in Dresden - Arbeiten, solange der Rücken hält- Rente 67, 70 oder noch später?

10.11.2010 | Betriebs- und Personalräte werden aus ihrer betrieblichen Praxis berichten, wie sich der spätere Renteneintritt auf die Beschäftigten auswirkt. Der DGB wird seine Forderungen für eine gerechte Rente erheben. Abgeordnete der Bundestagfraktionen sollen erklären, wie sie, wie ihre Fraktion dieses Thema sehen.

Foto: Ch. von Polentz, transit

Bei Bildung der Bundesregierung von CDU /CSU und SPD 2005 wurde mit dem RV-Altersgrenzenanpassungsgesetz die schrittweise Erhöhrung des Renteneintrittsalter bis 2012 auf 67 Jahre mit der Begründung der demographischen Entwicklung festgelegt. Die Bundesregierung muss jedoch erstmals im November 2010 einen Bericht zur Situation älterer Arbeitnehmer/innen vorlegen. Sie muss dabei Antworten auf die Frage geben, ob die Anhebung des gesetzlichen Rentenalters unter arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Gesichtspunkten sinnvoll und vertretbar ist.

ARBEIT UND LEBEN Sachsen, DGB Bezirk Sachsen und DGB-Region Dresden - Oberes Elbtal wollen sich in ihrer gemeinsamen Verantstaltung damit ebenfalls beschäftigten. Hans-Joachim Fuchtel, parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, wird den Bericht der Bundesregierung vorgestellt. Er soll darstellen, inwieweit die Anzahl der Beschäftigung älterer Arbeinehmerinnen angestiegen ist und welche entscheidenen Maßnahmen zur ihrer Qualifizierung und Weiterbildung ergriffen wurden.

Professor Ernst Kistler ist Mitverfasser des 4. Monitoring-Berichtes des Netzwerkes für eine gerechte Rente mit 67 zu mehr Altersarmut führt.

 

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Von: lt

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