13.03.2013 | Die Tarifverhandlungen für die ostdeutsche Textilindustrie endeten am 12. März in Chemnitz ergebnislos.
Die IG Metall fordert fünf Prozent Plus für zwölf Monate. Das Angebot der Arbeitgeber:2,4 und 1,5 Prozent für 24 Monate wies die IG Metall empört zurück und forderte ein verhandlungsfähiges Angebot. Die Verhandlungen wurden unterbrochen.Neben der Lohnforderung will die IG Metall die unbefristete Übernahme der Auszubildenden sowie einen Tarifvertrag zur Altersteilzeit durchsetzen. Auch hier wurde keine Annäherung erzielt.
Die IG Metall ruft ihre Mitglieder zum Tarif-Aktionstag am 23. März nach Chemnitz. Die nächste Verhandlung findet am 26. März in Gera statt.