31.03.2017 | Olivier Höbel, IG Metall-Bezirksleiter für Berlin, Brandenburg und Sachsen sowie Aufsichtsratsmitglied bei Bombardier, hat die Informationspolitik des Unternehmens kritisiert. Er warf der Geschäftsführung vor, die Arbeitnehmer und ihre Vertreter hinzuhalten.
"Seit einem Jahr geht dieses schändliche Spiel der Verunsicherung", sagte Höbel. Auf Transparenten hatten
Beschäftigte bei ihrer Demonstration während der Aufsichtsratssitzung in Berlin gefordert: "Kein Fördergeld für Stellenabbau" und "Bremst uns nicht aus". Höbel erklärte nach der Sitzung, er sehe sich darin
bestätigt, dass sicherere Arbeitsplätze mit mehr Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität vereinbar seien. Die auf Druck der Arbeitnehmervertreter vom Unternehmen eingesetzten unabhängigen Berater hätten dazu erste Erkenntnisse vorgetragen, sagte er.
Von: md
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