Pressemitteilung vom 30. Januar 2020

4,4 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten in der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie in Sachsen

30.01.2020 | Dresden/Berlin – Ab Januar erhalten die Beschäftigten in der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie mehr Geld. In zwei Stufen steigen die Einkommen insgesamt um 4,4 Prozent. Ab Januar steigen die Einkommen um 2,6 Prozent und ab Oktober 2020 um weitere 1,8 Prozent, in der Schreibgeräteindustrie sogar um 3,5 Prozent und weitere 2,5 Prozent. Auszubildende erhalten bis zu 100 Euro monatlich mehr. Darauf einigte sich die IG Metall mit dem Arbeitgeberverband.

„Die Auszubildenden profitieren besonders stark. Das ist auch gut so! Die Arbeitgeber in der Holz- und Kunststoffbranche müssen jetzt nachlegen, was jahrelang versäumt wurde. Die Beschäftigten wissen zudem, dass sie mit Tarifverträgen besser abschneiden“, so Bodo Grzonka, Verhandlungsführer der IG Metall Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Sachsen.

Alle Auszubildenden bekommen zwischen 65 und 100 Euro mehr im Monat, Facharbeiter rund 100 Euro. Das gilt rückwirkend ab dem 1. Januar 2020.

„Das ist ein ordentliches Tarifergebnis und bringt echten Kaufkraftgewinn“, so Bodo Grzonka.

Für Rückfragen: Andrea Weingart, 0151 29 23 11 82

Von: aw

Unsere Social Media Kanäle