Dialog statt De-Industrialisierung

09.01.2017 | Pressestatement von Olivier Höbel, IG Metall Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen zum Bombardier-Spitzengespräch im Bundeswirtschaftsministerium am 9. Januar 2017:

„Es hat heute ein offenes Gespräch zwischen Unternehmen, Arbeitnehmervertretern und Politik stattgefunden, in dem die Positionen zur Situation von Bombardier dargelegt wurden. IG Metall und Betriebsrat haben die existenziellen Sorgen und Nöte der Belegschaften deutlich gemacht. Wir nehmen gleichzeitig die wirtschaftliche Situation des Unternehmens und den Druck auf die Wettbewerbsfähigkeit zur Kenntnis. Notwendige Veränderungen sind aber nicht ohne oder gegen, sondern nur mit den Belegschaften zu erreichen. Deshalb fordern wir weiterhin den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen. Wir werden die von Arbeitnehmerseite erarbeiteten Positionen zu einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit offensiv in den vom Unternehmen angebotenen konstruktiven Dialog einbringen und erwarten die dafür notwendige Offenheit.“


Für Rückfragen: Andrea Weingart, mobil 0151 29 23 11 82

Von: aw

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