Pressemitteilung vom 27. August 2019

Diskussions-Workshop zur Studie „Batterie-Recycling als industrielle Perspektive für die Lausitz" am 30. August 2019

27.08.2019 | Der in der Lausitz andauernde, tiefgreifende Strukturwandel geht mit dem Ausstieg aus der Braunkohle in eine neue Runde. Er beeinflusst Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Arbeit gleichermaßen. Für die kommenden Jahrzehnte ist in Deutschland und Europa mit steigenden Verkehrsanteilen der Elektromobilität zu rechnen.

Foto: Daimler AG

Damit steigt auch der Bedarf an geeigneten Traktionsbatterien und somit wächst die Nachfrage nach den zu ihrer Herstellung erforderlichen kritischen Rohstoffen. Daher kommt dem Aufbau einer industriellen Recyclingstrecke für Batterien nicht nur ökologisch, sondern auch
ökonomisch eine strategische Schlüsselrolle zu.

Wir laden Sie herzlich zur Präsentation und anschließenden Diskussion der Studie

„Batterie-Recycling als industrielle Perspektive für die Lausitz“ von Katrin Nicke und Gregor Holst, IMU-Institut Berlin sowie Lutz Reichelt, Ludwig-Bölkow-Systemtechnik am Freitag, 30. August 2019, um 10.00 Uhr im IG Metall-Haus in Berlin ein.

Die ersten Ergebnisse der Studie – gefördert von der Otto Brenner Stiftung und der Stiftung Neue Länder - gehen der Frage nach, ob durch die Errichtung einer Recyclingstrecke für Traktionsbatterien der E-Mobilität in der Lausitz ein Beitrag zur Gestaltung des Strukturwandels der Metall- und Elektroindustrie in der Region geleistet werden kann. Die Autoren erläutern, welche beschäftigungs-, industrie-, regional- und strukturpolitischen Bedingungen gegeben sein müssen. IG Metall Bezirksleiter Berlin-Brandenburg-Sachsen Olivier Höbel ordnet die
Ergebnisse anschließend politisch ein.


Für Rückfragen: Andrea Weingart, 0151 29 23 11 82

Von: aw

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