Stahl Ost: Erste Verhandlungsrunde ergebnislos

16.06.2014 | Die erste Verhandlungsrunde für die 8 000 Beschäftigten der ostdeutschen Stahlindustrie ist am Montag in Berlin ergebnislos geblieben. Die Arbeitgeber legten kein Angebot auf die Forderung der IG Metall vor.

Stahl Ost: Arbeitgeber ohne Angebot

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"Ein vernünftiges Angebot muss zur zweiten Verhandlungsrunde auf den Tisch, sagte Olivier Höbel, Verhandlungsführer und Bezirksleiter der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen.

 

Die IG Metall fordert eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um fünf Prozent für eine Laufzeit von zwölf Monaten. Außerdem will die Gewerkschaft den Tarifvertrag über Altersteilzeit verlängern und an die neuen Gesetze zur abschlagsfreien Rente nach 45 Versicherungsjahren anpassen. Zudem soll der Tarifvertrag Beschäftigungssicherung fortgeschrieben werden.

Von: md

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