08.09.2021 | Das Arbeitsschutzgesetz hat in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag gefeiert. Anordnungen, Belehrungen und zahlreiche Schilder erinnern im Betrieb daran, dass Arbeitsschutzmaßnahmen wichtig für die Unfallverhütung sind. Aus gutem Grund: Sie dienen dem Schutz der Beschäftigten. Auszubildende sind im Betrieb fast doppelt so häufig von Unfällen betroffen. In Folge 4 unseres IG Metall-Quiz erfährst Du jede Menge Informationen rund um den Arbeitsschutz.
Im Arbeitsschutzgesetz stehen grundlegende Schutzvorschriften, an die sich jeder Betrieb halten muss. Das Gesetz verpflichtet Deinen Arbeitgeber, die Gefährdungen im Betrieb zu beurteilen und entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen. So müssen zum Beispiel Arbeitsschutzkleidung – wie Handschuhe, Schutzhelme und -brillen – vom Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Für Jugendliche unter 18 gibt das Jugendarbeitsschutzgesetz weitere Regeln vor: Jugendliche dürfen beispielsweise keine gefährlichen Arbeiten verbunden mit schädlichem Lärm, außergewöhnlicher Hitze oder sittlichen Gefahren ausüben. Auch die Arbeit im Akkord ist verboten, wenn sie nicht zum Zweck der Ausbildung erforderlich ist.
Seit September 2013 sind auch psychische Belastungen, die am Arbeitsplatz auftreten können, im Arbeitsschutzgesetz verankert. Die Arbeitswelt ist im steten Wandel. Ökologische Transformation, Digitalisierung und die internationale Vernetzung stellen neue Anforderungen an wirksame Arbeitsschutzregelungen für Beschäftigte.
Deine Expertise im Arbeitsschutz kannst Du im Quiz#4 auf die Probe stellen. Achtung! Fertig? Los … Hier geht es zur vierten Folge unseres IG Metall-Quiz mit Fragen und Informationen rund um den Arbeitsschutz.
Du kennst das neue IG Metall-Quiz noch nicht? Alle Folgen der Reihe findet Du hier.