Bezirksjugendausschuss

Bezirksjugend geht mit neuem Leitungskollektiv ins kommende Jahr

13.12.2021 | Der Bezirksjugendausschuss (BJA) der IG Metall in Berlin-Brandenburg-Sachsen stellt sich mit einem neu gewählten Leitungskollektiv den Herausforderungen, die 2022 warten. Die jungen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter haben zudem auch erste Vorbereitungen für das Aktivencamp der Bezirksjugend im kommenden Jahr getroffen.

Der Bezirksjugendauschuss stellte während seiner Klausur die Weichen für die Arbeit im neuen Jahr. Foto: IG Metall

Das neu gewählte Leitungskollektiv des BJA besteht zukünftig aus vier jungen IG Metall-Mitgliedern. Jakob Heidenreich, Student aus Berlin, setzt seine Arbeit im Leitungskollektiv fort. Er wurde wiedergewählt. Gemeinsam mit ihm engagieren sich künftig Lisa Neubert (VW Sachsen Zwickau), Kilian Bergauer (BMW Leipzig) und Leon Hafki (Arcelor Mittal Eisenhüttenstadt) im BJA-Leitungskollektiv. Tomasz Gorski, Gewerkschaftssekretär in der Bezirksleitung Berlin-Brandenburg-Sachsen, bedankte sich stellvertretend für die gesamte Bezirksjugend bei den ausscheidenden Mitgliedern des Leitungskollektivs.

Gemeinsam haben die jungen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter auch die Weichen für ihre Arbeit im neuen Jahr gestellt. Dabei sind sie insbesondere in die Planungen für das Aktivencamp eingestiegen. Das findet vom 1. bis zum 3. Juli 2022 in Grillensee bei Leipzig statt und ist für rund 150 Teilnehmende ausgelegt. Dazu hat sich im BJA eine Arbeitsgruppe gebildet, die die Planungen intensivieren wird. Fest steht aber schon jetzt, dass die Gewerkschaftsjugend dort nicht nur unterschiedlichste Workshops, sondern auch jede Menge Spaß und zahlreiche Möglichkeiten zum Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Betrieben erwartet.

Außerdem bietet das Aktivencamp eine gute Gelegenheit, die Jugend für die ab Herbst anstehende Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie zu mobilisieren. Die Tarifrunde haben die Aktiven im BJA während ihrer Klausur ebenfalls in den Blick genommen. Auch wenn die Themen und Forderungen sich erst im Laufe des kommenden Jahres herauskristallisieren, stand für die Teilnehmenden des BJA fest, dass sie auch 2022 wieder kräftig mitmischen werden.

Auf der Tagesordnung, an der die Gewerkschaftsjugend in Präsenz und online teilnehmen konnten, stand auch die Beschäftigung mit dem Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung.

 

Von: tt

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