31.03.2023 | Noch bis zum Sonntag laufen die Internationalen Wochen gegen Rassismus. IG Metall-Bezirksleiterin Irene Schulz und die Bevollmächtigten der Geschäftsstellen setzten auf ihrer Konferenz in Schönefeld ein Zeichen: "Respekt! - Kein Platz für Rassismus".
Während der Internationalen Wochen gegen den Rassismus ruft die IG Metall ihre Mitglieder zu öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten in und außerhalb des Betriebs auf. Bezirksleitung und Bevollmächtigte im Bezirk nutzten ihre Konferenz in dieser Woche, um deutlich zu machen, für was die IG Metall steht: für Vielfalt, für Antirassismus, für Respekt und ein solidarisches Miteinander. Die klare Botschaft lautet: Wir sind eine große Organisation und akzeptieren viele Meinungen, aber unsere Werte sind #unverhandelbar!
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus gehen zurück auf eine Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen. Diese forderte im Jahre 1979 ihre Mitgliedsstaaten dazu auf, alljährlich – beginnend mit dem 21. März – eine Woche der Solidarität mit den Gegnern und Opfern von Rassismus zu organisieren. Der 21. März als "Internationaler Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung" ist einer der ersten offiziellen und einer der wichtigsten Gedenktage der Vereinten Nationen. Er erinnert und mahnt an das "Massaker von Sharpeville", bei dem die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township Sharpeville 69 friedliche Demonstranten erschoss. Diese waren gegen die ungerechten Passgesetze in dem Apartheid-Staat auf die Straße gegangen waren.
Die Stiftung gegen Rassismus ruft seit vielen Jahren gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern dazu auf, während der Internationalen Wochen gegen Rassismus bundesweit Veranstaltungen und Aktionen durchzuführen, die sich für Offenheit und Toleranz einsetzen und deutlich machen, dass in unserem Land kein Platz für Rassismus ist.