Wirtschafts- und Strukturpolitik

Gestaltung des Strukturwandels in der Automobilregion Südwestsachsens – neues „prägnant“ erschienen

24.06.2021 | Digitalisierung, Energie- und Antriebswende und demografischer Wandel – die Transformation stellt die Automobilregion Südwestsachsen vor große Herausforderungen. Die 14. Ausgabe des bezirklichen Newsletters „prägnant“ stellt eine neue Studie des IMU-Instituts Berlin vor, die untersucht hat, wie die Konversion der Autoindustrie und der regionale Strukturwandel zu einer Stärke südwestsächsischer Entwicklung und Beschäftigung werden können.

Auf sechs Seiten berichtet Christoph Hahn, der für Wirtschafts-, Struktur- und Sozialpolitik zuständige Gewerkschaftssekretär der IG Metall-Bezirksleitung, über Befunde der vom Freistaat Sachsen geförderten IMU-Studie. Die wissenschaftliche Expertise beschreibt zunächst die Situation der Industrieregion Südwestsachsen, die aktuell von vier Megatrends massiv beeinflusst wird:

  • Demografischer Wandel und damit einhergehende erhebliche Veränderung des Fachkräftepotenzials in der Region
  • Digitalisierung – Einfluss auf Gestaltung der Technik und Entwicklung der Arbeit
  • Energie- und Verkehrswende – höhere Notwendigkeit eines nachhaltigen Wirtschaftens
  • Veränderung der dominierenden Wertschöpfungskette in der Region in Richtung Elektromobilität

Die Studie gibt Auskunft über die demografische Entwicklung, über die Qualifikation der Beschäftigten in der Region, die im Vergleich zum Bundesdurchschnitt einen „außergewöhnlich hohen Facharbeiteranteil“ aufweist, und die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Zudem werden regionale Auswirkungen der Transformation in der Autoindustrie Südwestsachsens in den Blick genommen, um schließlich konkrete Handlungs- und Gestaltungsfelder für einen gelingenden Transformationsprozess zu benennen.

Welche das sind, ist in „prägnant“ nachzulesen. Der bezirkliche Newsletter erscheint viermal pro im Jahr und widmet sich besonders bezirklichen Themen in der Wirtschafts-, Struktur- und Sozialpolitik. Die 14. Ausgabe von „prägnant“ ist als Download verfügbar.

Wer sich für die gesamte Studie interessiert, findet diese, ebenfalls zum Download, beim IMU-Institut Berlin.

 

Von: tt

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