Studium

Studierende der HWR besuchen IG Metall im Gewerkschaftshaus

05.05.2023 | 14 internationale Studenten – darunter auch drei Hans-Böckler-Stipendiaten – haben zusammen mit ihrer Professorin Martina Sproll die IG Metall im Gewerkschaftshaus in Berlin besucht. Dabei ging es um Arbeitsthemen in der Globalisierung und die Möglichkeiten, mit Hilfe von Gewerkschaften die Rechte von Beschäftigten national und international besser durchzusetzen.

Die Studierenden und die IG Metaller*innen vorm Gewerkschaftshaus in Berlin. (Bilder: IGM)

Führung durch das 1930 fertig gestellte Gewerkschaftshaus, das die Handschrift des Architekten Erich Mendelsohn trägt.

Im Masterstudiengang „Labor Polices and Globalisation“ (Arbeitspolitik und Globalisierung) an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin beschäftigen sich die Studierenden ein Jahr lang intensiv mit nachhaltiger Entwicklung, sozialer Gerechtigkeit, internationalen Arbeitsnormen und Gewerkschaften. Der Schwerpunkt liegt auf den Herausforderungen für die Arbeitnehmer*innen, die sich aus den Investitionsentscheidungen von Unternehmen in verschiedenen Ländern, aus der vorwiegend angebotsorientierten Makroökonomie und aus den neoliberalen Regeln für Handel und Finanzen auf globaler Ebene ergeben.

Jenny Pollow, Politische Sekretärin und Ansprechpartnerin für Studierende im Bezirk, begrüßte die Gäste und ging auf die aktuellen Herausforderungen der bezirklichen Gewerkschaftsarbeit in Berlin-Brandenburg-Sachsen ein. Anschließend stellte ein Kollege ein aktuelles Erschließungsprojekt vor und disktuierte mit den Studierenden  darüber. Im Verlauf des weiteren Studiums wird eine Gruppe von ihnen zu diesem Projekt eine Fallstudie durchführen und weiterhin mit der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen kooperieren.

Zum Abschluss führte Jakob Heidenreich, Jugendsekretär der IG Metall Berlin, die Besucher*innen durch das geschichtsträchtige Gewerkschaftshaus.

Von: Jenny Pollow

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